Südostasien!

Hanoi ist ganz anders als Saigon. Es ist merklich kühler als in Saigon und es sieht teilweise sehr nach chinesischen Einflüsse aus. Erstmals in Vietnam werde ich auch ein paar mal gefragt, ob Französisch anstatt Englisch zur Verständigung möglich wäre. Wir quartieren uns in der "Old Town" ein. Es gibt dort viele kleine Garküchen mit leckerem Essen. Die Häuser sehen teilweise wirklich sehr alt aus.
Bei der Vorstellung des Wasserpuppenballettes stehen die Puppenspieler hinter einer Wand, im Wasser, und führen ihre Puppen an einer Stange. Diese sind natürlich auch im Wasser. Wirklich sehenswert!
Um den Huan Kiem See führt ein schöner Spaziergang. Wir sehen gerade, wie die ganzen Beleuchtungen eingeschaltet werden.

Es wird dann aber Zeit für weitere Pläne. Um mehr vom Norden zu sehen wollten wir eigentlich nach Cua Bang, an der chinesischen Grenze. Bei 4 verschiedenen Agenturen ist überall nur eine "Private Tour" möglich. Die ist natürlich nicht gerade billig... Eine Überlegung wäre mit einem "Local Bus" zu fahren, dauert ca. 8 Stunden und fährt mehrmals am Tag. Aber was dann dort? Es ist nicht möglich ein Quartier über das Internet zu reservieren. Man braucht dann dort einen Fahrer bzw. Guide usw. Alles etwas kompliziert in nicht so touristischen Gebiet... Also buchen wir lieber einen 3 Nächte / 2 Tage Trip nach Sapa. Dort ist es garantiert nicht untouristisch . Dazu gleich noch einen Trip zur Halong Bucht, mit einer Übernachtung am Boot, gebucht.
Bis der Nachtzug losfährt verbringen wir noch einen Tag in Hanoi mit einem Rundgang zum Huan Khiem See, French Quater und den alten Handelsstrassen.
Wir organisieren uns auch gleich ein Ticket für die Weiterfahrt nach Danang / Hoi An mit dem Zug.

Jetzt bin ich schon froh, aus den sehr hektischen, oft nicht so gut duftenden und lauten Städten hinaus zu kommen!