Durch Transkaukasien im Sommer 2012

Am nächsten Morgen war der Himmel klar und der Berg Kasbek schien zum Greifen nah. Nachdem ich den Berg auch mit dem Fernrohr eingehend studiert hatte, mietete ich mir einem Tipp der Pensionswirtin folgend für den Vormittag "inoffiziell" für 30 Euro ein Auto mit Fahrer und ließ mich in die Darjali-Schlucht bis kurz vor die russische Grenze fahren. Von dort ging es zu Fuß eine Stunde den Berg hinauf bis zum Gveleti-Wasserfall.

Am Nachmittag unternahm ich dann noch auf eigene Faust einen Bummel rund um den Ort Kasbegi...

Zu Ehren irgendeines der vielen Heiligen wurde ein Fest gefeiert und der halbe Ort war grüppchenweise unterwegs und ließ es sich im Grünen gut gehen. Wir warfen meine eher spärlichen Russischkenntnisse und die eher spärlichen Englischkenntnisse der Georgier zusammen in einen Topf und redeten über Georgien, Deutschland und die Welt - für alle ein vergnüglicher aber auch informativer Nachmittag.