Südostasien here we come!
Hanoi: Ho Chi Minh City / Saigon
4. - 6. Oktober
Wir erreichten Saigon am Abend und wurden vom Bus im Backpackerviertel rausgelassen. Schnell fanden wir ein sauberes und günstiges Hotel in einer Seitengasse. Wir verbrachten drei Nächte in Saigon, was heutzutage offiziell eigentlich Ho Chi Minh City heißt. Es wurde 1975 umbenannt, allerdings wird immer noch überall Saigon verwendet. An einem Tag machten wir eine sightseeing tour durch die "Dong Khoi area", in der die Hauptsehenswürdigkeiten zu finden sind wie der Bitexco Tower, die Notre Dame Cathedral, eine Ho Chi Minh Statue und der Wiedervereinigungspalast. Diese Dong Khoi Area ist auch das teuere Viertel in Saigon - hier findet man die besten Hotels der Stadt, Boutiqueläden und Gucci, Dolce & co.
Einige Reisende die wir unterwegs trafen, fanden Saigon ganz arg schrecklich und rieten uns nicht länger als ein Tag dort zu verschwenden. Wir können das allerdings gar nicht bestätigen. Es scheint dass Saigon viel organisierter ist und auch für Vietnamverhältnisse eine schöne ordentliche Stadt. Vorallem verglichen mit Hanoi ist es gerade verkehrsmäßig besser: es gibt Ampeln und manchmal sieht man auch Polizisten die den Verkehr regeln. Wir finden es ist einfach eine ganz normale Großstadt und man wundert sich warum Hanoi die Hauptstadt ist.
Abends in unserem "Backpackerviertel" (Pham Ngu Lao Area) erwachen die Gassen zum Leben, was man tagsüber nicht einmal erahnen könnte. Es gibt auch hier wieder kleine BierPubs die mit Plastikstühlen die Straße halbwegs voll stellen und Bier für ca. 40 Cent verkaufen. Es gibt verschiedenste Essenstände mit belegten Baguettes (sowieso typisch für den Süden Vietnams), Fleischspieße, Maisgerichte, komische Fischspieße (noch nie probiert - der Geruch erklärts warum ) und vieles mehr. Es ist eine schöne Atmosphäre auf einem kleinen Plastikhocker zu sitzen, ein Bier Saigon in der Hand und das Treiben auf der Straße zu beobachten.
An einem anderen Tag versuchten wir die Spezialität des Südens, den "banh xeo", ein aus Reismehl gemachter riesiger Pfannkuchen gefüllt mit Sprossen, Shrimp und Fisch. Dazu erhält man ein Teller mit einem großen Haufen an Salatblättern, in welche man Stücke des Pfannkuchen einrollt. Es sieht einfach aus wie es die Vietnamesen machen - mit den Stäbchen den Pfannkuchen in Stücke schneiden - wir taten uns ein wenig schwer damit Ich gab dann auf und aß es mit den Händen, das war einfacher Das Essen aus dem Central Vietnam war aber trotzdem noch das Beste!
Mit dem guten Busunternehmen verließen wir Saigon wieder und fuhren runter ins Mekong Delta!
Aufbruch: | 03.09.2013 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 11.02.2014 |
Vietnam
Kambodscha