Südostasien here we come!
Hanoi: Hoi An
28. - 30. September
Hoi An ist ein kleines provinzielles am Flussufer liegendes Städtchen, welches durch seine hunderten historischen Gebäude und Tempel 1999 von UNESCO zum Naturerbe ernannt wurde. Durch eine Vereinbarung mit Amerika während des Krieges, blieb Hoi An so gut wie unberührt, was der gute Erhalt der Tempel erklärt. Die Stadt bringt einen sehr stimmungsvollen und harmonischen Flair mit sich. In der Altstadt sind alle Häuser mit Laternen geschmückt und gelb-orange gestrichen. Es ist super gepflegt und abends wenn alle Laternen leuchten, bekommt man geniales Urlaubsgefühl. Hinzu kommt noch, dass in den Hauptfuzostraßen keine Roller zugelassen sind.
Am einen Tag machten wir eine sightseeing Tour durch die Altstadt. Dazu muss man ein Ticket kaufen, welches einem Zugang zu 5 verschiedenen Tempeln oder Häusern gibt.
Wir besuchten drei unglaublich tolle Tempel, bzw. werden die "Versammlungshallen" genannt - ich finde die schauen aber eher nach Tempel aus Auf unserem Weg lag noch die japanische Brücke, ein paar kleine Museen und das ein oder andere "alte Haus" zu begutachten. In Hoi An gibt es auch dutzende Schneiderläden, man kann sich Anzug oder Kleid perfekt maßschneidern lassen. Es ist wie das Sapa mit den Trekkingläden, so ist Hoi An mit Schneidern!
An unserem letzten Abend wollten wir noch die ein oder andere Happy Hour in einer Bar testen...Wir lernten ein paar Einheimische aus Kambodscha und Hanoi kennen die perfekt englisch konnten - war ein toller Abend mit vielen Drinks
Der nächste Morgen war nicht mehr ganz so toll, wir mussten um elf auschecken, waren verkatert und machten rein gar nichts mehr an diesem Tag, da wir nur auf den Nachtbus warteten, welcher uns um 17 Uhr abholen sollte. Wir wollten runter nach Nha Trang was um die 500 km entfernt ist und ca. 12 Stunden mit dem Nachtbus dauert. Unsere schlimmste Nacht stand uns bevor: der Bus kam von einem Billigunternehmen, man sah den Betten schon an wie benutzt diese waren, es müffelte, die Klima war mehr als schwach und wir hatten null Platz unsere Füße auszustrecken. Wir lagen ganz hinten im Bus und alles war begrenzt mit Stangen - einfach total unbequem! Die ließen Leute sogar in den Gängen schlafen! Und wir mit Kater und Platzmangel hatten einfach nur eine Alptraumnacht vor uns! Der Nachtbus den wir zuvor von Ninh Binh nach Dong Hoi genommen hatten, war soviel besser - sauber, breitere Betten und sehr gepflegt. Naja, es führte nichts drum rum, da mussten wir durch. Und morgens um 6 Uhr kamen wir in Nha Trang an. Wir liefen zu unserem Hotel, durften glücklicherweise gleich einchecken, duschten und fielen ins Bett!
das war der Nachtbus leider bisschen verschwommen, konnte mich nicht aufraffen mehr Bilder zu machen
Aufbruch: | 03.09.2013 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 11.02.2014 |
Vietnam
Kambodscha