Bolivien, Chile & Argentinien
Bariloche und Mendoza
Von El Chalten aus gibt es einen Bus, der in 2 Tagen die Routa 40 bis nach Bariloche fährt. Die erste Etappe geht bis Perito Moreno, wo man eine Nacht im Hotel verbringt, und dann am nächsten Tag weiter nach Bariloche fährt. Die Landschaft ändert sich am zweiten Tag radikal von karger Pampa zu grüner Seen- und Berglandschaft.
Angekommen im Hostel gab es erstmal ein großes Grillfest, genannt Parilla. Gegrillt wurde natürlich leckeres Rindfleisch, aber auch Morcilla (Blutwurst: Lorenz yeah - Hanna bäah ) und etwas das aussah wie Hirn, aber wohl doch eines der Innereien vom Schaf war. Geschmeckt hat alles, aber an die späten Essenszeiten in Argentinien müssen sich unsere Bäuche erst noch gewöhnen.
Bariloche ist außerdem die Stadt der deutschsprachigen Alpenländer, was sich in Namen der Hotels und Gastronomie bemerkbar macht. Zudem gibt es sehr viele Schokoladenläden, die alle ihr eigenes allerfeinstes Hüftgold herstellen.
Um dem Effekt entgegen zu wirken und vorallem um die schöne Landschaft zu erkunden haben wir uns Fahrräder geliehen um eine kleine Rundfahrt zu machen.
Da es uns weiter in Richtung Norden zog haben wir uns entschlossen den Bus am nächsten Tag nach Mendoza zu nehmen.
Leider hat mein Bauch die weiteren Tage gestreikt und somit wurde der kurze Aufenthalt in Mendoza nicht zu Weinproben genutzt, sondern nur zur Erholung.
Von Mendoza gab es einen Bus der direkt, aber sehr lange, nach La Quiaca an die Grenze zu Bolivien gefahren ist. Dort angekommen war mein Bauch wieder gut, aber die Höhe von 3500m machte sich mal wieder bemerkbar und so war es ganz gut eine Nacht drüber zu schlafen und erst am nächsten Morgen die Grenze nach Bolivien zu überqueren und weiter nach Tupiza zu reisen.
Aufbruch: | Januar 2014 |
Dauer: | circa 13 Wochen |
Heimkehr: | April 2014 |
Chile
Argentinien