Bolivien, Chile & Argentinien
Sud Lipez und Salar de Uyuni
Von Tupiza aus sind wir, organisiert von einer kleinen Reiseagentur, mit zwei netten Iren im Jeep auf eine 4-tägige Tour durch den Südosten Boliviens gestartet. Die Route wurde gewählt um nicht nur die Hotspots aller Agenturen zu sehen, sondern auch mehr von der Landschaft. Vorneweg gleich mal ganz vielen lieben Dank an David, den Fahrer, und Kathalina, die Köchin. Diese beiden haben dieses unvergessliche, aber auch anstrengende Erlebniß sehr angenehm gemacht.
Am ersten Tag mussten wir viele Kilometer zurück legen, aber trotzdem blieb genug Zeit um die schöne Landschaft zu genießen.
Als höchsten Punkt erreichten wir einen Pass auf 4800m Höhe und merkten einmal mehr wie sehr man atmen muss wenn man ein Paar Meter geht
Besonders beeindruckend war die ständig wechselnde Landschaft. Innerhalb einer Minute kam man von einer kargen Berglandschaft in ein grünes, von bunt geschmückten Lamas beweidetes Tal.
Untergebracht waren wir die ersten zwei Nächte in einfachen, aber sauberen Herbergen. Die dritte Nacht verbrachten wir in einem Hotel, das zu 80% aus Salz gebaut worden ist.
Im Mittelpunkt des zweiten Tags standen die Lagunen Verde und Colorada, sowie die Geysire. Auf dieser Etappe trafen wir wieder deutlich mehr andere Geländewagen gefüllt mit Touristen.
Wiedereinmal haben wir gemerkt wie schön es ist die Landschaft in aller Ruhe genießen zu können und waren sehr froh das der nächste Tag wieder deutlich ruhiger werden sollte.
Den dritten Tag verbrachten wir mit den außergewöhnlichen Felsformationen die der Regen, der Wind und der Sand hervorgebracht hat.
Den letzten Tag begannen wir sehr früh um rechtzeitig inmitten der Salar de Uyuni auf der Isla Incahuasi auf den Sonnenaufgang zu warten.
Die Salzfläche der Salar wurde von uns, wie es dort üblich ist, zum fotografieren von lustigen Bildern genutzt.
Als wir gegen Mittag in Uyuni angekommen sind, gab es nochmal ein leckeres Mittagessen, mit dem wir die Tour ausklingen lassen konnten.
Wir sind sehr froh das wir so nette Begleiter und Staff hatten, da die anstrengenden Seiten wie Hitze, Staub und Buckelpisten nicht weiter ins Gewicht fielen. Vielen Dank euch allen für dieses unvergessliche Erlebnis!
Aufbruch: | Januar 2014 |
Dauer: | circa 13 Wochen |
Heimkehr: | April 2014 |
Chile
Argentinien