Flitterwochen Thailand / Malaysia

Die Malediven Thailands

10.03.2014

Wir sind jetzt erst seit 3 Tagen auf Koh Lipe, haben uns aber bereits vollständig in diese Insel verliebt, so dass wir uns nur schwer vorstellen können hier überhaupt noch einmal abzuhauen. Die ganze Insel hat eine so entspannte Atmosphäre und jede Menge schräger Typen zu bieten, wie wir sie so bisher noch nicht erlebt haben. In manchen Reiseführern wird Koh Lipe auch gerne als die Malediven Thailands bezeichnet, und auch wenn ich noch nie persönlich auch den Malediven war, glaube ich kann der Vergleich durchaus stand halten. Man darf sich nichts vormachen, das auch Koh Lipe Probleme mit der Müllentsorgung, Bauruinen etc. hat, aber nichts desto trotz ist diese kleine Insel absolut liebenswert und paradisisch.
Für heute war eigentlich ein Ausflug nach Koh Adang geplant, den wir gemeinsam mit Flo und Gesi (dem Pärchen die wir bereits auf Langkawi kennengelernt hatten) unternehmen wollten. Leider machte uns der Wind einen Strich durch die Rechnung, so dass es durch den Wellengang zu gefährlich war mit dem Longtailboot überzusetzen. Wir chillten daher bis Mittag an unserem Lieblingsplätzchen im Serendipity und gingen Mittags beim Castaway-Resort etwas essen. Sehr relaxte Atmosphäre dort, man sitzt auf einem schattigen Holzdeck und geniesst sein (wirklich gutes Essen) mit unbezahlbarem Blick aufs Meer. Da Flo und Gesi danach wieder zurück ins Resort wollten, zogen wir alleine weiter Richtung Andaman Resort, wo wir mit Jessi und Steffen verabredet waren, dem Pärchen, dass wir auf der Fähre kennengelernt hatten. Um kurz vor Sechs verabschiedeten wir uns und gingen weiter zum Sunset-Beach, wo wir in der Boom-Boom Bar wieder Flo und Gesi treffen wollten. Die Bar war der absolute Hammer, selten so eine urige mit Treibholz, Muscheln und anderem Klim-Bim zusammengezimmerte Bar gesehen. Musik und Cocktails waren super, und der Sonnenuntergang fantastisch. Für kommenden Mittwoch (unseren Abreisetag) wollen wir der Bar auf jeden Fall noch einmal einen Besuch abstatten. Da wir alle richtig Hunger hatten entschlossen wir uns kurzfristig nicht zurück zur Walking-Street zu kehren, sondern wenige hundert Meter weiter im Jack´ s Jungle Restaurant Stop zu machen und dort zu essen. Das Restaurant liegt wie der Name vermuten lässt mitten im Dschungel und hatte ausgezeichnetes Essen. Gemeinsam mit den beiden anderen vernichtete Irina eine Flasche Wein, und so zogen wir schon recht angeheitert weiter zur Cocktail-Bar mitten in der Walking Street, bei der jeder Cocktail für 100 Bath über den Thresen geht. Ein durch und durch perfekter Tag...wenn man davon absieht, das ich meinen Objektivdeckel meiner Kamera verlor (den wir mit einer Taschenlampe suchend aber tatsächlich wieder fanden - sogar noch ganz!), mir Flo versehentlich seinen kompletten Cocktail über die Hose leerte und ich mir auf dem Nachhauseweg an einem dieser unzähligen "Geschwindigkeitsbegrenzungshubbel" meinen Zeh -zum zweiten mal- Anschlug, so das dieser sofort ordentlich zu bluten anfing. Jetzt hab ich einen dicken Zeh und kann kaum laufen - bin aber immer noch glücklich...
Und morgen geht´ s auf Schnorcheltour...