Einmal Mittelerde und zurück - Berichte aus dem Land der Kiwis und Koalas
Ab in den Norden Neuseelands ...
Roturua, 12.02.14
Am Montag ging es dann noch mit der Fähre ins nahegelegene Russel, früher die erste Hauptstadt Neuseelands, bis diese Würde an Auckland und dann an Wellington weiterging.
Dieses kleine Städtchen am Meer bietet neben einigen der ältesten Gebäuden der Europäer auf Neuseeland unter anderem einen schönen Spaziergang zum vierten Fahnenmast, dessen Fällung des dritten seiner Vorgängers den sogenannten Landkrieg ausgelöst hat.
Auf dem Weg ist uns einer der seltenen Kiwi`s (= Flugunfähiger Vogel), nach denen auch die Einwohner benannt sind, über den Weg gelaufen., .leider jedoch zu schnell für ein Foto.
Und als Geheimtipp ging es noch weiter auf einen weiteren Track mit wunderschönen Aussichten auf die nördlichen Inseln der Bay of Islands.
Am Abend war dann Buffetessen beim örtlichen Chinesen angesagt, sogar mit Austern all you can eat von einer Größe, wie sie bei uns wohl gar nicht auf den Tisch kommen.
Und dann hieß auch schon wieder Abschied nehmen von Pahia, da es uns ganz in den hohen Norden zog ...
Auf dem Weg dahin kamen wir an tollen Gegenden vorbei, weshalb die Kiwis ihr Land nicht umsonst, völlig bescheiden natürlich, "God`s own country " nennen
Aber wer kann es nicht verstehen, wenn sich hier Steppen mit Flüssen, Seen, Mangroven, Laub- und Nadelwäldern abwechseln, um dann wieder in Meere oder Sanddünen zu münden usw.
Hier ist trampen per Anhalter ja üblich, und so haben wir auf dem Nordweg gleich mal einen "Hitchhiker" mitgenommen.
Wie sich herausstellte, war Andi aus Baden-Württemberg , kürzlich noch Bankkaufmann und in einer Sparkasse in seiner Gegend tätig, ein sehr netter Zeitgenosse, der uns gleich mal den ganzen Tag und auch zu unserem Hostel begleitet hat.
Ein Highlight war neben der Fahrt zum Cape Reinga, dem nordwestlichsten Punkt von Neuseeland, an dem der Pazifik mit der Tasman-Sea zusammenfliessen, was eine tolle Aussicht ergibt ....
... die Fahrt mit Boards auf gigantischen Sanddünen, nicht weit vom Meer entfernt!
Übernachtet haben wir dann stillecht in einem Tree-Hostel, wunderschön gelegen inmitten von alten Bäumen, mit Schafen und Enten als Haustiere und sehr freundlichen Besitzern geführt, die wie alle Neuseeländer sehr freundlich und hilfsbereit sind!
Am nächsten Morgen ging es dann über den Kauri-Wald, die zweitgrößte Baumsorte der Welt, in einer langen Strecke ca. 500 km an Auckland vorbei nach Roturua, einer Stadt ziemlich mittig innerhalb der Nordinsel Neuseelands.
Mehr dazu ein ander Mal
Aufbruch: | 02.02.2014 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 23.05.2014 |
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