Schrumpfköpfe, Orang Utans und Totenzeremomien - ab in den Norden Indonesiens!
13.August 2014:Kota Kinabalu-Mount Kinabalu
Wir können es ruhig angehen lassen. Vor 11 Uhr ist unser Visum eh nicht fertig.
Vorher müssen wir aber noch mal in ein Reisebüro und an unserer Tour stricken.
Wir nehmen eins, welches speziell für Flüge ist--wir beschäftigen die nette Dame fast eine Stunde um dann wieder unverrichteter Dinge abzuziehen.
Ein Flug von Tawau nach Tarakan ist kein Problem--allerdings mit Malaysia Air--oka, das Risiko gehen wir ein. Aber von dort schaffen wir den Anschlußflug nach Tarakan nicht, ein anderer geht erst 6 Stunden später.
D.h. wir sitzen dann da am Flughafen so lange.
Oder wir nehmen wie ursprünglich geplant doch ein Boot von Tawau nach Tarakan trotz der Warnungen vor Piraterie??
Guter Rat ist teuer...
Also sind wir wieder kein Stück weiter und gehen zu Fuß zum Konsulat und sehen noch einiges von KK.
Hurra--unsere Pässe sind schon fertig mit Visum! Zurück nehmen wir aber ein Taxi.
Wir holen unser Gepäck und gehen zu der großen Bushaltestelle wo wir gestern ankamen. hier werden wir wieder gleich ungefragt von einem Jungen informiert dass der Bus nach Sandakan vom "Inanam Terminal" abfährt. Das ist 8km entfernt, geht mit Bus--Taxi aber schneller. Wir nehmen ein Taxi für 20 RM--in 15 Minten um 12 Uhr sind wir da. Gleich werden wir wieder empfangen und zum richtigen Terminal gebracht.
Wir sagen, dass wir am Mount Kinabalu NP aussteigen wollen und zahlen 15 RM pro Person. Der Bus startet um 12.30 Uhr.
Die Fahrt dauert nur 1,5 Stunden und es geht gut bergauf. Der Eingang des NP liegt schon auf 1000m Höhe. Unterwegs regnet es auch schon wieder, aber am Ziel scheint die Sonne. Wir sind die Einzigen die hier aussteigen.
Im unteren Eingangsbereich ist eine Lodge, da bekommen wir 2 Betten für je 50 RM in einem 3er Zimmer. Wir haben das Zimmer aber für uns allein.
Die Lodge ist wie eine Jugendherberge--und SEHR sauber!! Hier müssen auch alle vor der Tür die Schuhe ausziehen! Vorn sitzt immer jemand und hält Ordnung und sorgt für Ruhe--
Oben in der teuren Lodge sind überwiegend Chinesen und Japaner, hier Amerikaner und Europäer.
Wir erkundigen uns nach den Touren--die 2-Tagestouren bis zum Gipfel sind die nächsten Tage ausgebucht.
Heute begnügen wir uns mit ein paar kurzen Trails--ist für uns auch schon spannend...als wir unterwegs Geräusche wie von einem großen Tier hören, was sich nähert, nehmen wir die Beine in die Hand.....
Morgen wollen wir zu den Hot Springs--das ist ca 40 km von hier.
In unserer "Jugendherberge" sind lauter junge Leute, ich bin die Oma hier...
Aber man fühlt sich sehr wohl.
Auch hier gibts übriges keinen Alkohol.
Aufbruch: | 04.08.2014 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 08.09.2014 |
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