Schrumpfköpfe, Orang Utans und Totenzeremomien - ab in den Norden Indonesiens!
24.August 2014:Marisa-Togian Island
Nur etwa 5 Stunden Schlaf hatten wir, ein indonesisches Frühstück und keinen Schritt weiter. Wir erfahren lediglich, dass jetzt täglich Fähren von Gorontalo zu den Togians fahren. Aber den Ritt nach Gorontola will keiner noch einmal machen.
Wir bestellen unseinTaxi und fahren zum Hafen. Wieder über die Holzbrücke...grusel...
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Im Hafen angekommen gibts natürlich nix Neues. Also nehmen wir das Speedboat für 6 Mio.Jetzt müssen wir 1 Stunde warten bis das Boot startklar gemacht ist.
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So große Muscheln liegen da rum!
Um 11 Uhr sitzen wir immer noch und warten. Inzwischen hat sich wieder mal das halbe Dorf um uns versammelt. Besonders die Kinder erfreuen sich mal wieder an uns.
Ich finde es mal wieder interessant etwas über Prillas Leben zu erfahren. Ihre Familie lebt auf Sumatra, da fährt sie nach demTrip auch hin. Für ihre Familie hat sie 10 !!!kg deutsche Schokolade mitgebracht!!
Ihr Studium in Deutschland verdient sie mit einer Website die sie mit einem Freund gegründet hat.
Sie telefoniert auch noch mit Fadhila cottages, wo ich uns eigentlich schon angemeldet habe und sagt Bescheid, dass wir kommen. Die 3 wollen dann auch dorthin.
Wir kaufen den kleinen Kiosk nebenan fast leer und spielen mit den Kindern. Aber auch immer mehr alte Leute gesellen sich zu uns.
Es ist ja Sonntag, da sind wir doch eine spannende Abwechslung!
Um 11.30 Uhr gehts dann endlich los, das sogenannte Speedboat ist startklar!
Aber es geht nicht im Speed-Tempo zu den Inseln sondern eher im Schneckentempo.
Wir haben ziemlichen Wellengang und uns gehts nicht so gut während der Fahrt.
Hinsetzen geht gar nicht, liegen so einigermaßen.
Zudem ist das Boot voll beladen mit Reservekanistern voll Benzin, die sind auch alle nicht richtig verschlossen und es riecht dementsprechend.Das Ganze ist wahrlich kein Vergnügen und dauert obendrein noch mehr als 7 Stunden!
Da sitzen wir endlich im Boot
Als wir die Inseln erreichen, ist es schon dunkel und man will uns in Marenge absetzen und am nächsten morgen nach Fadhila bringen, weil sie Angst haben auf die Korallen aufzulaufen, die vor der Insel sind.
Als wir protestieren, holen sie von einer kleinen Insel einen Jungen der sich auskennt und das Boot durch die Korallenriffe zur Insel manövriert.
Das Ganze geht nur im Schneckentempo und wir kommen erst um 20 Uhr zur Insel.
Bis wir dann endlich die passenden Hütten hatten und essen konnten, war schon fast der Strom aus.
Auf dieser Insel, auf der nur die Fadhila Cottages sind, der Resdt der kleinen Insel nur aus Urwald besteht,gibt es nämlich nur Strom von 18 Uhr bis 21 Uhr. Manchmal auch etwas länger.
Aufbruch: | 04.08.2014 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 08.09.2014 |
Malaysia
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