Schrumpfköpfe, Orang Utans und Totenzeremomien - ab in den Norden Indonesiens!
27.August 2014:Tantena-Rantepao
Nach einer kurzen Nacht fahren wir mit Motorbikes zuerst zum Markt, wo es wieder skurrile Sachen zu kaufen gibt.Herrlich, endlich wieder Bike fahren! Wir benutzen natürlich erstmal prompt die falsche Fahrbahnseite, die entgegenkommenden Bikes machen uns freundlich darauf aufmerksam und weichen uns lachend aus. Bei uns hätte man gemeckert und geschimpft.
Hier gibt es auch einen Wasserfall den wir besuchen wollen. Unterwegs treffen wir Eva, sie wohnt auch in unserem Guesthouse und ist mit bike unterwegs.Zusammen fahren wir weiter.
Mit Eva fahren wir zum Siuri white Sand Beach. Der liegt an einem riesigen Süßwassersee. Herrlich zum schwimmen!
Wir fahren zurück, essen noch Mie und chicken in einem kleinen Warung bei der Brücke die den See vom Fluss trennt und beobachten die Fischer.
Anschließend fahren Thalia und ich noch zum Aussichtspunkt und zur "Gua latea"
Letzteres ist eine Höhle in der die ursprünglichen Bewohner Posos, vom Pamona Stamm ihre Angehörigen begraben haben. Eines ist seit dem 19.Jhd kein Brauch mehr.
Die Höhlen wurden 1994 restauriert.
Es liegen 83 Skelette in den 2 Höhlen
Der Weg zu den Höhlen war ertwas beschwerlich. Die wären auch nicht leicht zu finden, wir sind bestimmt 3x daran vorbei gefahren und mussten ganz oft fragen.
Uns gefiel der Ort Tentena sehr gut, kann man auch länger verweilen!
Um 17 Uhr starten wir die lange Fahrt nach Rantepao. Wir haben uns für ein Privattaxi entschieden, weil wir dann noch diesen Tag zur Verfügung haben. Der viel günstigere Public bus startet schon morgens und braucht 14 Stunden für die 400km.
Das Taxi nur etwa 10 Stunden und wir können in die Nacht rein fahren.
Unser Fahrer heißt Petrus. Da sind wir doch gut aufgehoben???Er wechselt sich mit Markus ab, einer schläft immer. Die Fahrt ist echt anstrengend, meistens bewegen wir uns mit 30kmh vorwärts. Manche Schlaglöcher sind so tief, dass der Wagen schräg steht. Und einmal dachte ich wir durchfahren einen See.
Um 3 Uhr erreichten wir Rantepao.
Im ersten Guesthouse öffnete keiner, erst im 2. schlief jemand hinter der Rezeption.
Das ist immer nett, die Taxifahrer setzen einen nicht einfach ab, sondern suchen erst eine günstige Unterkunft.
Morgen --nein nachher um 9 Uhr treffen wir einen Guide, der mit uns zu einer Beerdigungszeremonie fährt...hoffentlich!
Aufbruch: | 04.08.2014 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 08.09.2014 |
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