Das große Abenteuer Kambodscha und Vietnam
Tempelmarathon
Angkor Wat
Tag 3. Ankor Wat und weitere Tempel
Motto des Tages: Schwitzen, Kultur ohne Ende, Tempel, extrem lästige Verkäufer
Los ging's nach einem entspannten Frühstück mit Blick auf den Pool im Tuk Tuk mit unserem heutigen Fahrer "Sam" auf nach
ANKOR WAT - Hinduistisch
Die Anlage ist sehr weitläufig, 60km2 und war zwischen 800 und 1200 n. Ch. Hauptstadt der Khmer, verlassen in 1431, es handelt sich um eine rechteckige Insel von 900 mal 1100 Metern als Symbol für das Universum, das Wasserbecken drum herum symbolisiert den Ozean, der 65 Meter hohe Turm den Weltenberg Meru....Flachreliefs im Haupttempel zeigen Apsara-Tänzerinnen mir nackter Brust und in vollem Bewusstsein ihrer Schönheit, die die Jahrhunderte überdauert hat..
Gipfel der Spiritualität ist der 65 Meter hohe mittlere Turm, der von dort zu geniessende Ausblick war früher nur Königen und hohen Priestern vorbehalten, heute ein Höhepunkt jeder Reise...
dieser Tempel ist eines der größten sakralen Gebäude der Welt
Danach fuhren wir weiter zu dem TA PROM Tempel mit überwucherten Mauerresten.
Dieser Tempel ist der atmosphärisch beeindruckende Tempel.
Hohe Kapokbäume spalten Mauern, Würgefeigen sprengen fein gestaltete Reliefs, und Äste verdecken lächelnde Gottheiten
Anschliessend Tuk-erten wir mit unserem "Sam" trotz der heute extremen Hitze noch nach
BANTEAY KDEI - dieser Tempelkomplex liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu Ta Prom, ist ähnlich mystisch überwuchert - und bei weitem nicht so überlaufen.
Aber dann waren wir irgendwie am Ende unserer Kräfte angekommen und wir mussten uns eingestehen, dass wir für noch einen Tag Tempelmarathon weder die Kraft noch die Lust haben. Also machten wir erstmal eine kurze Verschnaufpause in einem sehr großen, allerdings ob der Menschenmassen herum erstaunlich leeren Restaurant und genossen einen Khmer-Snack und vor allem das kalte Angkor -Bier.
Zum Abschluss dieses anstrengenden Tages belohnten wir uns noch mit einem Ritt auf gut genährten und insgesamt gut gepflegten Elefanten, die uns den erschwerlichen Weg auf den Tempel PHNOM BAKHENG abnahmen. Von dort konnten wir noch den Sunset bestaunen, allerdings auch hier im Gedränge der Massen.
Nach einer erfrischenden Dusche zurück im Hotel haben wir beschlossen, morgen weiter nach Battambang zu fahren, wo wir den Bamboo-train nehmen und ein wenig ins Hinterland fahren wollen.
Resumee des Tages: Tempel sind beeindruckend, aber bei 40 Grad eine extreme Anstrengung. Wir wussten, dass dies ein armes Land ist, aber bei der Aufdringlichkeit, mit der man als Tourist von den unzähligen Strassenverkäufern bedrängt/belästigt wird, hält sich nach einer gewissen Zeit das Mitleid in Grenzen und man ist einfach nur genervt.
Aufbruch: | 06.03.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 28.03.2015 |
Thailand
Vietnam
Erfahrungen in der Halong-Bucht