Sambia
Viktoriafälle: Viktoriafälle, Zimbabwe
Dienstag, 01.Sept.15
Heute überqueren wir die Grenze nach Zimbabwe, um die Wasserfälle von dort anzusehen. Das Auto parkt auf zambischer Seite.
Mit dem KAZA-Visum brauchen wir keine Gebühr für die Einreise bezahlen, es folgt ein Stempel und los geht es zu Fuß. Natürlich versuchen Taxifahrer und Händler Geschäfte zu machen, was mitunter hartnäckig geschieht und nervig ist. Auf der VictoriaFallsBridge werden M. und J. mehrmals zum Bungeespringen aufgefordert. Offensichtlich gehören sie zur Zielgruppe solcher Unternehmen.
Als wir uns dem Grenzposten auf zimbabwes Seite nähern, queren drei Warzenschweine unseren Weg. Auch Affen toben umher und untersuchen die Ladung der Transit-Lkw und -Fahrräder. Am Grenzposten gibt es wieder Stempel und schon sind wir eingereist.
In Zimbabwe beträgt der Eintritt zu den Fällen 30 US$/Pers. Hier ist die gesamte Anlage touristischer aufgemacht. Viele Schautafeln, ein Restaurant, ein Souvenirshop (nur Kreditkarten, $,£,€).
Wir folgen den Wegweisern und haben nun einen besseren, aber auch feuchteren Blick auf die Victoria Falls. Zum Teil stehen wir im Sprühnebel, toll bei der Wärme. Am Livingstone Memorial stellen sich Vater und Sohn in gleiche Position auf, wie vor 29 Jahren.
Die Wege und Ausblicke bieten erneut viele Fotomotive. Wir erkennen von dieser Seite den Devils Pool und können es kaum fassen, dass man direkt an der Absturzkante in einem Felsenpool baden kann, ohne zu verunglücken.
Gegen 14 Uhr gehen wir zurück, mit Stempeln und freundlichem Smalltalk an den jeweiligen Grenzposten.
Den restlichen Tag kaufen wir jede Menge Wasser für die morgige Fahrt in den Kafue Nat.park, tauschen erneut Geld und erwerben ein paar Andenken an den Ständen von Frauen, die uns nicht zum Kauf bedrängen und relaxen schließlich in der Lodge.
Links: Main Falls
Rechts: Livingstone Island
Mitte: Devils Pool, knapp unterhalb der dunklen Felsen , dort wo ein Wasserrinnsal herausläuft.
Aufbruch: | 28.08.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.09.2015 |