3 Wochen in Thailand: Von Bangkok über Chiang Mai in den Süden
Kajaking und Hoehlenbesichtigung
Heute morgen ging es frueh raus. Wir waren die ersten zum Fruehstueck in der kleinen Garkueche um die Ecke. Kurz nachher wurden wir schon von unserem Guide zur Kajaktour abgeholt. Wir fuhren mit dem Van ueber Ao Nang, wo noch ein Franzoesisches Paeaerchen und ein Australier zustiegen. Danach ging es dann ca. 1 Stunde weiter bis wir ungefaehr auf Hoehe der James Bond Island waren.
Etwas unbeholfen kletterten wir in die kleinen Kajaks. Frauen duerfen immer vorne sitzen und haben damit das Kommando
Nach kurzer Orientierung haben wir das mit dem Rudern hingekriegt und los ging es. Zuerst in eine kleine Hoehle, die wegen Ebbe bzw. Niedrigwasser sehr schlickig war. War aber trotzdem interessant zu sehen, wo kann man denn schon mal auf den Grund einer Lagune sehen?
Danach ging es weiter und wir lernten etwas ueber die verschiedenen Mangroven. In Thailand gibt es etwa 75 verschiedene Mangrovenarten. Davon sind allerdings sehr viele vom aussterben bedroht, da sie abgeholzt und zu Kohle oder Briketts verarbeitet wurden. Dies wurde aber erst kuerzlich gesetzlich verboten. In "unserem" Gebiet gibt es etwa 15 verschiedene.
Hier ein typischer Mangrovenwald an der Uferboeschung
Weiter ging es dann ein ganzes stueck mit der Stroemung zur Tham Pee Hua Toe. Auf deutsch bedeutet dies ungefaehr so viel wie die Hoehle des Geistes mit dem grossen Kopf. In dieser Tropfsteinhoehle befindet sind Wandmalereien, die ueber 2000 Jahre alt sind.
Unser Guide hat uns alles ganz genau erklaert!
Unser Guide hat uns viel erklaert und sprach sogar einige Brocken deutsch. Zum Standardrepertoir gehoerten: "Immer schoen langsam, einer nach dem anderen, schoooooeeeeennn, wunderschooeeenn und kaputt"
Naja, und dann hatte einer ihm einer noch deutsche Schimpfwoerter beigebracht, die mussten wir dann auf englisch uebersetzten. Das sorgte den ganzen Tag fuer Erheiterung in der Gruppe
Diese kleine Schlammspringer haben wir in der Naehe eines anderen Hoehleneingangs entdeckt. Sie sind etwa 4 bis 5 cm gross, eine Mischung zwischen Kaulquappe und Fisch und leben auf schlickigem Untergrund. In Thailand werden sie nicht verzehrt, weil sie sich von dem Matsch ernaehren. So etwas wollen Thais nicht im Essen haben.
Nachmittags waren wir dann noch kurz im Nationalpark, bevor es wieder nach Hause ging.
Eindrucksvolle Kulisse im Nationalpark
Heute Abend haben wir dann erst mal einige unserer Bild auf einer CD gesichert. Entgegen unserer urspruenglichen Planung bis zum Rueckflug in Krabi zu bleiben, haben wir uns jetzt entschieden, noch einen Zwischenstop auf Phuket einzulegen. Morgen frueh geht es dann mit dem Bus los. Guesthouse muessen wir noch organisieren... wir werden euch dann weiter berichten
Aufbruch: | 06.01.2006 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 28.01.2006 |