Im Süden Europas - Réunion!
10.07. nach St. Marie "Routes des Fleures"
Flughafen Roland Garros - St. Marie "Routes des Fleures"
Der Weg ist das Ziel!
Nach einen Flug von 10.30 Stunden, morgens 0830 auf der Ile de la Réunion angekommen.
Erstmal das Gepäck angenommem und sortiert.
Auf Toilette und bei Google orientiert.
Mittlerweile mutterseelenallein im Gepäckraum.
Google sagt 12km und zweieinhalb Stunden zu Fuß.
Also schnell auf dem Flughafen für 16 Euro vier Liter Wasser gekauft und los.
Mit den guten Wanderkarten von von IGN kein Problem.
Nach zwei Stunden von einen Insulaner angesprochen worden und nett unterhalten.
Als er nach den Weg fragte, war er doch ein wenig erstaunt. Er meinte, es würde noch ziemlich steil werden auf der "Route des Fleures", und wir würden noch fünf Stunden benötigen.
Jedenfalls haben wir uns freundlich verabschiedet, nachdem wir ihm versichert hatten, dass wir genug Wasser dabei hätten.
Geglaubt haben wir ihm die fünf Stunden nicht. Doch leider hatte er recht.
Wir sind nach Legionärsbrauch marschiert, 55 Minuten gegangen, aber die Pausen waren zumeist länger als 5 Minuten.
Um der beginnenden Wasserknappheit zu entgehen, kauften wir noch an einem kleinen Straßenstand eine Coca und etwas Obst. Nachdem wir versichert hatten, das wir genug Wasser hatten, durften wir weiter ziehen.
Dann wurden wir noch mal angesprochen, von einen jungen Kreolen. (Frühschoppen am Sonntag scheint nicht ungewöhnlich zu sein.)
Wir versicherten ihm, dass wir genug Wasser hätten, ansonsten hätte er uns etwas besorgt. Also durften wir weiter ziehen.
Endlich die Route des Fleures!
Wir mussten zur Hausnummer 272.
Wir hatten es uns abgewöhnt auf die Karte zu sehen, denn es gab nur eine Strasse.
Daher wussten wir nicht, wie weit wir genau waren.
Also weiter und es war schon lange steil!
Und zu unserem Schreck, standen die Häuser 100 - 500 Meter auseinander.
Zu unseren Glück haben es die Kreolen mit dem Zählen wohl nicht so drauf, denn es fehlten einige Hausnummern.
Jedoch der Weg war lang und steil.
Die Legionärsordnung hatten wir schon lange aufgegeben. Jetzt machten wir an jeder Serpentine eine Verschnaufspause. Das Alter (ich) forderte diese ein.
Wir kamen dem Ziel näher. 267 ein sehr aromatisch duftender Bauernhof.
Gut dass wir weiter mussten!!!
Endlich: 272
Was für ein Schreck! Nur Gerümpel und Wellblechhütten!
Zum Glück hatten wir nichts bezahlt!
Dann haben wir doch noch eine Autofahrerin gefragt.
Die sagte uns, wir müssten ein Haus zurück.
Wir kamen zu einem Gebäude mit einen sehr großen Saal mit einer "Grande Fête" und tierisch lauter Musik!
Da standen wir vermieft mit unseren Rucksäcken, mitten zwischen den elegant gekleideten Gästen einer Kommunion und einer Taufe.
"Wir waren bei Robert"
Aufbruch: | 09.07.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 30.07.2016 |