Von Costa Rica nach Panama: Regenwälder und Ingenieurskunst
31.12.2016:Poasita-Santa Elena,Monteverde
So..heute haben wir gut geschlafen. ...Aber um 4.30 Uhr war die Nacht zu Ende--die deutsche Zeit sitzt eben noch in uns.
Im Zimmer haben wir eine Kaffeemaschine und ein Päckchen Pulverkaffee.So können wir uns einen Liter von dem köstlichen Getränk machen. Der Costa Ricanische Kaffee ist wirklich SEHR gut...
Es ist immer noch kalt hier, sodass wir sofort wieder den Kamin anmachen--die Investition hat sich echt gelohnt!
Gestern haben wir uns noch entschlossen einen Mietwagen zu ordern und bekommen diesen (hoffentlich) um 9 Uhr gebracht.
Mit den Busfahrten verlieren wir einfach zu viel Zeit. So könnten wir mit dem Auto heute schon mittags in Monteverde sein--während wir mit dem Bus erst um 19 Uhr da sind.
Schaun wir mal...
Hier ist das Restaurant mit einem typisch-überladenen Weihnachtsbaum--da paßt wirklich kaum noch eine weitere Kugel dran...
Der Autovermieter ist pünktlich und wir bekommen unseren kleinen Hyundai.
Wir verabschieden uns--der Besitzer vom "El Churrasco" ist wirklich sehr nett--wir empfehlen diese Unterkunftbedingungslos...
Jetzt fahren wir Richtung Santa Elena/Monteverde. Die Straßen sind sehr schmal aber unerwartet gut--nach den Schilderungen von anderen Touris und Freunden haben wir uns das viel schlimmer vorgestellt--aber das liegt wohl daran dass wir es von Indonesien noch viiiel schlimmer kennen.
Wir fahren durch viele Dörfer, die alle gepflegt und sauber sind.
Nach etwa 10km ändert sich das Wetter und wir haben prompt 15 -Grad mehr.
In einem etwas größeren Ort stoppen wir, um Geld zu holen und Wasser zu kaufen.
Alle sind sehr freundlich, man läßt uns Wurst von einem Grillstand probieren und NIE haben wir das Gefühl dass man uns betuppen will.
Das Preisniveau ist wie in Europa-eher noch höher.
Sobald wir in die höheren Regionen kommen, wird es wieder kühler. Außerdem regnet es immer wieder.
Wir suchen das "Hotel Sunset" auf, welches einem Deutschen gehört oben auf dem Berg liegt und eine tolle Aussicht auf die Berge und den Pazifik bietet.
Leider ist dort keine Zimmer mehr frei--aber der nette Besitzer gibt uns sein Wifi-Code und ich suche was anderes.
Nebenbei verkauft er uns eine Nachtwanderung gleich für heute Abend zu einem Sonderpreis von 22 US$-wir müssen nur anrufen und sagen wo wir abgeholt werden, wenn wir eine Unterkunft haben.
Die finden wir dann auch im "Hotel Don Taco"
Auch dies liegt etwas höher und auch hier hat man den schönen Blick aufs Meer.
Eine Zahnklinik---nein--keine Angst, uns geht es gut!!Die liegt nur so schön und deshalb war sie ein Foto wert..
Wir essen in einem Imbiss und dann gehts zum Night-Walk...
Das Wetter ist schlecht--kühl, windig und es regnet...
Unser Guide heißt Marco und er ist wirklich suuuper.
Hier ist ein Wurzelbaum, der mit seinen Wurzeln einen anderen Baum vereinnahmt. Unser Guide hält die Taschenlampe von untern rein, sodass er so schön beleuchtet ist
Marco ist echt gut. Man merkt, dass er sich Mühe gibt um uns Tiere zeigen und zu erklären.
Ganz am Anfang
Von diesen giftigen grünen Vipern haben wir einige gesehen....diese hat gerade gefressen , man sieht den dicken Bauch
Diese "Red knee" Tarantel lag in einem Baum, Marco hat sie mit einem Stock rausgekitzelt für ein Foto
Wieder eine von den hochgiftigen Vipern. Nach einem Biss von diesen hat man etwa 6 Stunden Zeit um in ein Hospital zu kommen
Ganz am Anfang haben wir 4 Tiere hoch oben im Baum gesehen, bei denen unser Guide sehr erfreut war--er meint diese sind wirklich selten.
Sie kletterten von Baum zu Baum--leider weit oben und zu weit weg für meine Handykamera.
Ich glaube es waren "Kinkajou"--nach denen auch der NP benannt ist.
Nach 2 Stunden ist die Tour zu Ende und alle sind zufrieden.
Es ist 20 Uhr und da im Zimmer wegen des schlechten Wetters das Internet nicht funktioniert, schlafen wir wieder früh ein.
Die ganze Nacht stürmt es heftig.
Aufbruch: | 27.12.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.01.2017 |
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Costa Rica