Von Costa Rica nach Panama: Regenwälder und Ingenieurskunst

Reisezeit: Dezember 2016 - Januar 2017  |  von Christine & Thomas R&H

02.01.2017:La Fortuna-La Tigra

So langsam gewöhnen wir uns an die Zeit hier--heute schlafe ich bis 6 Uhr.
Gestern Abend habe ich noch bis Mitternacht im Internet gestöbert um zu schauen was wir hier machen können und wohin wir weiterfahren.
Durch unseren "Zwangsrückflug" am 09.01. ist ja nun mein sorgfältig ausgearbeiteter Plan hinfällig.
Leider ist der Arenal immer noch versteckt hinter den Wolken.
Wir hätten normalerweise von unserem Zimmer einen wunderschönen Blick auf den Vulkan.
Nach dem Frühstück fahren wir erstmal zum "La Fortuna Waterfall"--

Interessante Schilder...

Interessante Schilder...

Eintritt 15 US$--Wir freuen uns wieder mal wie freundlich die Costa Ricaner sind--so natürlich freundlich und immer für ein Schwätzchen bereit.
Zum Wasserfall gehts 500 Stufen hinab und es gibt auch eine Stelle zum baden--also schnell noch Badezeugs aus dem Auto geholt...

Blick von oben auf den Wasserfall..

Blick von oben auf den Wasserfall..

Ganz hinten erkennt man die Menschen die diesen "Superman Fly" von dort über die ganze Schlucht starten. Immer wieder hört man sie jauchzen und über die Schlucht schweben.

Ganz hinten erkennt man die Menschen die diesen "Superman Fly" von dort über die ganze Schlucht starten. Immer wieder hört man sie jauchzen und über die Schlucht schweben.

..mit Nebelwolken..

..mit Nebelwolken..

..und noch mehr ---Nebelwolken...

..und noch mehr ---Nebelwolken...

Der Abstieg zum Wasserfall führt an diesen hübschen Sitzplätzen vorbei

Der Abstieg zum Wasserfall führt an diesen hübschen Sitzplätzen vorbei

Wir nähern uns, noch sind nicht so sehr viele Touris da..
rechts vom Wasserfall kann man baden

Wir nähern uns, noch sind nicht so sehr viele Touris da..
rechts vom Wasserfall kann man baden

Ich bin eine Mama....holt mich hier rauuus..!!!.

Ich bin eine Mama....holt mich hier rauuus..!!!.

Jetzt wollen wir noch mal dem Arenal etwas näher kommen. Also auf zum Arenal Nationalpark. Aber je näher wir kommen, die Sicht wird nicht besser. An der Touri-Info buchen wir uns dann ein Ticket für den "Mistico Nationalpark" Dort gibt es Hängebrücken und wenn man Glück hat , kann man auch Tiere sehen.

Am Eingang gibt es so hübsche Toiletten, die muss ich einfach fotografieren.

Am Eingang gibt es so hübsche Toiletten, die muss ich einfach fotografieren.

Wie alles auch die Toiletten noch weihnachtlich dekoriert

Wie alles auch die Toiletten noch weihnachtlich dekoriert

Ein Weihnachtsbaum aus goldenen Plastikflaschen vor den Waschräumen

Ein Weihnachtsbaum aus goldenen Plastikflaschen vor den Waschräumen

Der Arenal im Dunst, zu schade, dass der vollständige Kegel nicht zu sehen ist..

Der Arenal im Dunst, zu schade, dass der vollständige Kegel nicht zu sehen ist..

Die erste Hängebrücke

Die erste Hängebrücke

Aussicht auf den Regenwald

Aussicht auf den Regenwald

...und wieder Regen im Regenwald....

...und wieder Regen im Regenwald....

Zum Schluß sehen wir tatsächlich einige Affen oben in den Bäumen rumturnen. Ich glaube, es waren Totenkopfaffen. Leider zu weit weg für Fotos.

Wir fahren zurück nach La Fortuna und kaufen im Supermarkt ein. Der nette Mann dort ist in Plauderstimmung und empfielt uns ein Restaurant in dem überwiegend Locals essen.
Das "Rainforest Cafeteria"- Giovanni wählt Burrito und ich Nachos mit Huhn, Bohnen und Beef und Käse.
Dazu trinken wir wie immer frische Fruchtsäfte mit Wasser.

Nachos mit Allem......Wenn schon...denn schon...

Nachos mit Allem......Wenn schon...denn schon...

Dann gehts los Richtung La Tigra. Ab 18 Uhr ist es hier schon dunkel und die Fahrt ist somit etwas spannend. Die Straßen sind wieder ganz gut--nur schmal und seitlich nicht begrenzt, wie bei uns. Und man muß in den Orten aufpassen, denn es sind alle paar Meter in den Ortschaften Dellen quer über die Fahrbahn, damit die Autos langsam fahren. Wenn man diese übersieht, kracht es.
Von La Fortuna bis La Tigra sind es laut Navi 40 km und mit 1.30 h angegeben. Das paßt auch in etwa--
Die letzten 5 km fahren wir in einen Waldweg hinein.
In diesem schönen Einöd stehen schon 4 Autos und an der Rezeption finden wir Adolfo, der uns freundlich begrüßt.
NAtürlich hat er noch ein Zimmer, bzw eine Hütte für uns--75 US$ soll die kosten--ich zeige ihm den Preis im Internetvon Expedia--(54 US$) --den bekommen wir nun auch.

Hier sind wir im Öko-Paradies gelandet...Die Anlage besteht aus 10 Zelten mit festem Boden und Planen als Wände. Aber es gibt ein richtiges Badezimmer und einfache Betten mit Moskitonetzen.
Alfonso erzählt uns auf die Schnelle einiges über die Anlage:
Das ganze ist ein Projekt dient zur Erhaltung des Regenwaldes. Hier werden seit 20014 Bäume gepflanzt und die CO2 Emissionen zu kompensieren. Nur von diesen Bäumen wurden die Hütten und die ganze Anlage gebaut.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein schmaler Steg verbindet Mittel mit Südamerika,trennt den Pazifik von der Karibik.Der berühmte Panama-Kanal stellt die Verbindung zwischen beiden her. In Costa Rica gibt es Regenwälder mit reicher Tierwelt:verschiedene Affen,Echsen, bunte Frösche und Faultiere..??Außerdem Vulkane.In Berichten lese ich,dass das Land für Backpacker gut und sicher zu bereisen ist. Da wir sowieso irgendwo einen Stop einlegen müssen und Costa Rica nicht sehr groß ist,bastel ich noch ein Stück Panama dran.
Details:
Aufbruch: 27.12.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 15.01.2017
Reiseziele: Deutschland
Spanien
Panama
Costa Rica
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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