Indien - Himmel oder Hölle?
Jaisalmer - die goldene Stadt: die Jain Tempel Jaisalmers
Für mich die schönsten Jain Tempel Indiens. Hier gab es auch keine Tempelsicherheit wie in Ranakpur, sondern ganz im Gegenteil, man wurde von den Priestern gesegnet, durfte überall fotografieren.
Was es jedoch gab, eine Reisegruppe, drängeln, alles fotografieren, am besten jedes Relief einzeln. Treppenaufgänge, da muss man sich unbedingt vorbei drängeln.
Drängeln etc in einem Tempel, an geistiger Ruhe an dem Ort der Jain Anbetung war überhaupt nicht zu denken.
Die Krönung, eine Französin instuierte mich; beiseite mit Dir, mein Mann möchte ein Foto machen. Abhaktourismus-Touristen. Wer im Weg ist wird einfach beiseite geschoben.
Im Labyrinth der engen Gassen und kleinen Plätzen im Fort Jaisalmer befinden sich 7 mit einander durch Koridore verbundene Jain-Tempel. Leider ist für Touristen an jedem Tag nur einer zu Besichtigung freigegeben und nur bis 12.00 Mittags geöffnet.
Die größte und schönste ist der Paraswanatha Tempel Andere sind der Chandraprabhu Tempel, der Rikhabdev Tempel, der Shitalnath Tempel, der Kunthunath Tempel und der Shantinath Tempel.
Beeindruckend sind die kunstvollen Reliefarbeiten und die außergewöhnlich Architektur, welche an den großen Tempel in Ranakpur erinnern. Erbaut wurden sie vom 12 bis zum 15. Jahrhundert.
Die Kette der Jain Tempel von Jaisalmer sind für ihre Archtektur im Dilwara Stil weltberühmt. Die Figuren im Inneren sind meist den Göttern Rikhabdevji und Sambhavnathji gewidmet.
Schon der erste Eindruck beim Betreten dieser Tempel ist von Aura unendlicher heiliger Stille geprägt. Man ist nur fassungslos und staunt.
Von der unglaublichen Pracht ist man schon fast erschlagen. Die Jain Tempel Jaisalmers sind atemberaubend. Die Steinmetze waren ausserordentliche Künstler. Und die Wüstensonne konserviert das Kunstwerk so schön. Von so vielen filigranen Details wird der Besucher wahrhaftig ins Staunen versetzt, sobald man einen der 5 Jain Tempel betritt. Es ist atemberaubend schön. Auf den Fotos wirkt das leider nicht so.
Aufbruch: | 01.12.2017 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 01.01.2018 |