Nicaragua im Oktober 2017
Erste Etappe: Handy-SIM-Karte
SIM-Karte von Moviestar
Ich gestehe, dass auch ich mir ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen kann. Und ein Handy bietet mir, gerade bei einem solchen Abenteur, ein grosses Stück Sicherheit. So war für mich von Anfang an klar, dass ich so rasch wie möglich eine lokale SIM-Karte beschaffen werde.
Auch in Managua, wie vermutlich allen internationalen Flughäfen dieser Welt ausserhalb Nordkoreas, gibt es mehrere Anbieter die sich mit ihren Verkaufsständen aufdrängen. Aber welcher ist der Beste oder der Richtige?
Der Versuch beim ersten Anbieter, CLARO, scheiterte, weil die junge Dame dort kein English verstand. Meine Frage nach „por Europa?“ beantwortete sie mit No.
Die Dame beim zweiten Anbieter konnte ebenfalls kein Englisch, aber sie hatte eine nette Kollegin vom gegenüberliegenden Kiosk, die übersetzte. Und so einigten wir uns auf eine SIM-Karte von Moviestar für Gratistelefonieren innerhalb Nicaraguas, günstige Gespräche nach USA und Europa, sowie täglich(!) 1.5 GB Datenvolumen. Preis: 25$ für 2 Wochen inklusive SIM-Karte. Die Prepaid-Karte kann landesweit um weitere Wochen verlängert werden.
Die netten Fräuleins nahmen sich sogar die Zeit, die SIM-Karten für uns zu aktivieren, was gar nicht so einfach schien. Sie mussten dafür einige Minuten lang rumtelefonieren. Das hätte ich alleine nicht geschafft.
Fazit: Ein tolles Angebot, hilfsbereite Verkäuferinnen und es funktiert überall bestens und sehr schnell, sogar am Strand von Jiquihillo.
Aufbruch: | 16.10.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 04.11.2017 |