Nicaragua im Oktober 2017

Zürich-Amsterdam-Panama-Managua

Sonntag, 15.10.17
Gut gelaunt, bestens vorbereitet, mit Job und Alltag abgeschlossen, wollten wir am Vortag online einchecken, um Zeit am Flughafen zu sparen und uns die besten Plätze im Flugzeug zu sichern, aber... oh herrje, das KLM-Online-Check-In-System verweiterte seinen Dienst. Die vielsagende Fehlermeldung lautete: „Es ist etwas schiefgelaufen! Melden Sie sich beim Kundendienst.“ Na gut, kann ja passieren. Bei meinem Anruf meldete sich eine nette Dame mit holländischem Akzent: „Ja, ich sehe das Problem. Ich versuche etwas mit der Systemeinstellung, wenn das nicht geht, müssen Sie am Flughafen einchecken. Bitte seien Sie zwei Stunden vor Abflug da.“
Abflugzeit in Zürich ist 07:00 Uhr. Stunden später ging immer noch nichts, also rief ich meinen Sohn an, dass er uns um 04:30 statt 05:30 Uhr abholen muss. Ein guter Sohn!

Montag, 16.10.17
Nach knapp 1 Std. Fahrzeit zum Flughafen Zürich wollten wir endlich einchecken, aber... herrje, schon wieder, das KLM-System erkannte uns wieder, wollte uns aber partout keine Bordkarten geben. Also Anstehen an der längste Schlange des ganzen Flughafens. Nach 30 Minuten klappte es dann doch noch. Merke: KLM ist günstig, hat ein mieses Bording-System und scheint damit sehr erfolgreich zu sein, denn alle drei Flüge waren bis auf den letzten Platz besetzt. Vielleicht sollte ich mir ein paar KLM-Aktien zulegen?
Der erste Flug verlief ereignislos. Die 4 Stunden in Amsterdam nutzten wir für dringende Einkäufe: Raclettekäse, Kopfhörer, Sportcam. Der voll besetzte Transatlantikflug dauerte quälend lang und der Wirbelsturm Ophelia schüttelte uns kräftig durch. Die 4 h Wartezeit in Panama City verlängerten sich auf 5 h, weil der Weiterflug eine Stunde Verspätung hatte. Diese Stunde wurde uns aber in Form einer weiteren Stunde Zeitverschiebung sogleich wieder geschenkt. Als wir um 23:00 Ortszeit in Managua landeten, war es in der Heimat bereits

Dienstag, 17.10.17 um 7:00 morgens!