2 Wochen Ost-Sizilien und liparische Inseln im Mai 2018

Reisezeit: April / Mai 2018  |  von Martina Stober

5.5. Reisetag von Stromboli zum Ätna

Rückfahrt nach Millazzo und Fahrt nach Ätna Nord

Um 7.15 Uhr ging es zunächst zurück über Panarea, Lipari und Vulcano nach Millazzo. Um kurz nach 10.00 Uhr waren wir schon da. Nach einem leckeren Cappuccino wagten wir es bereits um 10.30 Uhr bei unserem Mietwagenvermieter vorzusprechen. Das Auto war eigentlich erst ab 12.00 reserviert. Ich habe gedacht, lieber etwas später, als wieder zu früh, wie in Catania. Alles lief ganz reibungslos und nach 10 Minten luden wir schon unser Gepäck in den kleinen Toyota AYGO ein. Wir programmierten das selbst mitgeschleppte Navi von unserem Sohn und zuckelten los in Richtung Castiglione di Sicilia, wo sich unser nächstes Quartier für die nächsten 3 Nächte befindet. Die Fahrt war landschaftlich sehr schön durch das Nebrodi Gebirge. Leider kamen Wolken auf und es regnete auch ein paar Tropfen.

unser fahrbarer Untersatz für die nächsten Tage

unser fahrbarer Untersatz für die nächsten Tage

über dem Nebrodi ziehen Wolken auf

über dem Nebrodi ziehen Wolken auf

ein letzter Blick zurück auf die Küste...

ein letzter Blick zurück auf die Küste...

Da müssen wir drüber bzw. drum herum

Da müssen wir drüber bzw. drum herum

Gegen 15:00 Uhr kommen wir im Agriturismo am Ätna Nord an.. der Ätna ist verhüllt

Gegen 15:00 Uhr kommen wir im Agriturismo am Ätna Nord an.. der Ätna ist verhüllt

Das Agriturismo San Marco

Je näher wir jedoch in Richtung Ätna fuhren, klarte es wieder auf und nach einem kurzen Telefonat mit dem Vermieter (denn weder das Navi schickte uns richtig, noch hatten wir die richtigen Schilder an der Einfahrt gesehen) kamen wir gegen 15.00 Uhr im Agriturismo San Marco, auf einem Weingut an. Die Anfahrt von der Hauptstrasse her war ein wenig abenteuerlich aber es ging alles gut.
Von der Tochter des Hauses wurden wir nett begrüßt und wir durften unser Zimmer beziehen. Wir genossen noch ein wenig diese nette Bleibe mit Blick auf den Ätna bevor es zum Abendessen ging.

Ansonsten gefällt uns die Anlage auf diesem Weingut sehr gut. Jürgen entspannt gerade beim Pfeiffe rauchen

Ansonsten gefällt uns die Anlage auf diesem Weingut sehr gut. Jürgen entspannt gerade beim Pfeiffe rauchen

Das Zimmer selbst ist geräumig aber ein wenig duster

Das Zimmer selbst ist geräumig aber ein wenig duster

es gibt noch eine Couch udn ein weiteres Einzelbett

es gibt noch eine Couch udn ein weiteres Einzelbett

Am Pool muss die Pumpe repariert werden. Am nächsten Tag ist er wieder funktionstüchtig. Es ist eh zu kühl zum schwimmen, wir sind auf 1000 m Höhe.

Am Pool muss die Pumpe repariert werden. Am nächsten Tag ist er wieder funktionstüchtig. Es ist eh zu kühl zum schwimmen, wir sind auf 1000 m Höhe.

Interessante Begegnung

In der Zwischenzeit chillen wir erwas und kommen ins Gespräch mit einem Wanderer nahmens Thomas, der uns erzählte, dass er seit letztes Jahr Juni per pedes unterwegs ist und den E1 wandert. Wer daran Interesse hat, verweise ich auf den Blog: http://e1-traum.de/
Eine sehr interessante Begegnung.

Das Agriturismo war gut gebucht. Ausser uns, waren noch 3 holländische Pärchen/Familien da und ein Paar aus dem Elsass.
Das Agriturismo liegt strategisch günstig, um sowohl die Ätnaregion zu erkunden als auch Taormina.
Das Essen, ist vorzüglich. Es kocht die Nonna und der Chef macht den sehr charmanten Service. Auch der Wein schmeckte gut. Es gab jeden Abend ein 4 gängiges Menü inkl. Wein und Wasser für 30 Euro pro Person.
So ging heute mal wieder ein schöner Tag mit interessanten Begegnungen zu Ende!

© Martina Stober, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es war immer schon unser Traum, einmal nach Sizilien zu fahren. Anfänglich wollten wir eine komplette Rundreise machen. Diesen Plan haben wir aber wieder verworfen, da wir uns nur 2 Wochen Zeit nehmen konnten und gerne auch auf die Liparischen Inseln wollten, um u.a. den Stromboli zu besteigen.
Details:
Aufbruch: 27.04.2018
Dauer: 17 Tage
Heimkehr: 13.05.2018
Reiseziele: Italien
Der Autor
 
Martina Stober berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.