Stubaital und die oberitalienischen Seen
Stubaital : Falbesoner Nockalm und Bänkenalm
Heute morgen habe ich mir spontan überlegt, die Falbesoner Nockalm (1650 m) und die Bänkenalm (1860 m) zu besuchen. Der Weg endet an der Bänkenalm, so dass mir nicht wieder eine spontane Planänderung in den Sinn kommt. Der Auf-und Abstieg ist nicht extrem schwierig und das tat den Knochen nach den gestrigen Tag sehr gut. Ein wunderschöner Weg vorbei an Blumen, Heidelbeeren, Himbeeren ( soooo lecker) und ganz vielen Fliegenpilzen. Hinauf durch den Wald, ab einer gewissen Höhe mit Blick taleinwärts zum Gletscher. Einfach wunderschön. Die alte Falbesoner Nockalm ist nicht mehr bewirtschaftet, aber ein wundervoller Flecken zum Rasten. Etwas oberhalb ist die neue Nockalm, die bewirtschaftet ist. Bis hierhin sind es 1 1/4 h. Und von dort geht man nochmal 45 min über einen schmalen Waldsteig, immer mit wunderschönen Blick. Die Bänkenalm ist klein und fein, am Ende des Weges und ohne Strom. Ein bisschen Essen und Trinken mit einer geselligen herzlichen Wirtin. Kann ein Tag in den Bergen schöner sein? Ich habe es sehr genossen!
Das war meine letzte Wanderung im Stubaital und ich hätte am Dienstagabend nicht gedacht, das ich noch so schöne Touren mache.
Morgen geht es weiter zum Lago d‘Orta. Der Zwischenstopp am Iseosee fällt ins Wasser, da möchte man mich nicht. Entweder sind die Campingplätze besetzt, oder sie antworten nicht oder wollen pauschal für 3 Personen bezahlt werden.... das hab ich nicht eingesehen.
Aber bevor ich die 470 km mit meinen Knutschkugeln in Angriff nehme, steht morgen früh noch das Sonnenaufgangsyoga auf der Schlick auf 2200 m Höhe an.
Aufbruch: | 17.08.2019 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | September 2019 |
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