Nochmals in den Westen der USA
Pasadena, Sta. Monica, Venice und Laguna Beach
Pasadena
Wir hatten schon viel von Los Angeles und der Umgebung gesehen, waren aber bisher noch nicht in Pasadena.
Pasadena wurde 1886 gegründet und ist nach LA die zweitälteste Stadt in der Region Die Stadt ist bekannt für die historischen Häuser und seine Museen. Es gibt noch einige sog. Handwerkerhäuser aus den Jahren zwischen 1900 und 1930. In den Backsteingebäuden in der Altstadt sind oftmals Boutiquen untergebracht.
Das Rathaus (City Hall) liegt im Zentrum der Stadt und wurde 1927 im Beaux-Arts Architekturstil erbaut mit Elementen aus der spanischen Kolonialzeit und etwas mediterranem Flair.
.Der Bau ist sechs Stockwerke hoch und hat 236 m Räume, der Kuppelbau über dem Westeingang ist fast 63 m hoch.
Das Norton Simon Museum hiess früher The Pasadena Art Institute and Museum und ist ein bedeutendes amerikanisches Kunstmuseum. Als das Museum Anfang der 1970er Jahre in starke finanzielle Schwierigkeiten geriet, ging das Museum in den Besitz des Milliardärs Norton Simon über, der nach geeigneten Räumlichkeiten für seine eigene hervorragende Kunstsammlung suchte. Das Museum wurde dann nach ihm umbenannt.
Santa Monica
Wenn man "viel" Strand (über 5 km und sehr breit) haben möchte und trotzdem eine interessante und abwechslungsreiche Küstenstadt ist Santa Monica empfehlenswert. Hier findet man eine palmengesäume Strandpromande und auch gute Shoppingmöglicheiten und Restaurants .
Der Mittelpunkt am Strand und ein Wahrzeichen ist der 1909 errichtete Pier, der mehr als 200 m lang ist. Vom Pier - wo es zahlreiche Angler hinzieht - hat man eine schöne Sicht auf den Strand, das Meer und die Stadt.
Auf einem Teil des Piers´ gibt einen grossen Vergnügungspark mit einem Riesenrad und einer Achterbahn für alle die ein bisschen Trubel haben wollen. Ausserdem befinden sich hier Souvenirläden und recht gute Fischrestaurants.
Vor allem in der Fussgängerzone gibt es gute Shoppingmöglichkeiten, aber auch Restaurants und Fastfoodstände.
Venice Beach
Natürlich fuhren wir auch wieder nach Venice Beach. quasi ein Vorort von Los Angeles, der als "verrückteste Meile" der Stadt bezeichnet wird.
Als wir einmal bei einem Stopover in einem der Hotels nahe des Flughafens übernachteten, konnten wir mit dem Bus dorthin fahren. Aber diesmal hatten wir ja ein Mietauto.
Der Ocean Front Walk wird auch Korso der Eitelkeiten und Selbstdarstellung genannt. Man flaniert hier, um seinen Körper zu zeigen - "sehen und gesehen werden".
Hier findet man zahlreiche Restaurants, Cafés, Bars, Geschäfte - auch mit "Ramsch" - und Boutiquen sowie Tattoos- und Piercingläden. In den Strassenlokalen ist "people watching" angesagt.
Laguna Beach
Laguna Beach gilt als einer der schönsten Orte an der kalifornischen Küste, wo es uns immer wieder hinzieht. Wir suchten wiederum das Restaurant "White House" auf - diesmal zum Lunch.
Es gibt hier kleine und grosse Buchten mit schönen Stränden. Im Zentrum findet man zahlreiche Boutiquen und Restaurants.
In Laguna Beach haben sich seit dem frühen 20. Jahrhundert schon Künstler angesiedelt. Im Zentrum befinden sich zahlreiche Galerien.
Der schöne Sandstrand unterhalb der Klippen mit hübschen Strandhäusern war fast menschenleer. Aber die Brandung ist auch eher fürs Bodysurfen als fürs Schwimmen geeignet.
Der Main Beach ist nicht weit vom Stadtzentrum entfernt.
Aufbruch: | 30.04.1997 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 23.05.1997 |