Zu Besuch bei Dracula und Co
Rumänien, wir kommen!!!
Rumänien, wir kommen!!!
Am frühen Samstagmorgen starten wir von Polgar aus in östliche Richtung. An der Grenze ein Stau, wie wir ihn aus DDR- Zeiten kennen. Ganz viele PKW´s mit ukrainischen Kennzeichen, die in ihre Heimat weiterreisen wollen. Wir aber werden ganz nett und zügig abgefertigt.
Erste Erledigung nach der Grenze- traditionell- das Kaufen einer Melone. Was muß- das muß!. Interessant ist, wie der Verkäufer mit einer Art Korkenzieher einen Keil aus der ausgesuchten Melone herausdreht, uns das Fruchtfleisch zeigt und uns natürlich kosten läßt. Danach wird das Fragment wieder zurückgesetzt.
Am Huta- Paß machen wir unsere Mittagspause, kaufen für 78 Lei Würste, Brot und Senf und genießen bei schweißtreibenden 38 Grad im Schatten unser erstes Mittagessen in Rumänien. Der Hütehund des einheimischen Schäfers wartet auf Leckerlis; wir kennen ihn schon von unserem letzten Urlaub.
Auch auf dem Friedhof in Sapanta ist es schweißtreibend heiß. Aber die so liebevoll gestalteten Holzkreuze mit den Lebensgeschichten der Einheimischen muß man sich einfach ansehen. Nach einer kühlen Limonade und dem Besuch der Kirche fahren wir dann direkt zu unserem Quartier nach Ieud. Ganz am Ende des Ortes in Allein- und Hanglage mit einem traumhaften Blick bis zu den ukrainischen Karpaten. Hier in der Casa Pintioi werden wir die nächsten Tage verbringen.
Aufbruch: | 04.08.2023 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 18.08.2023 |