Gemütliche eMTB Touren im Südharz (Bad Sachsa)
Einradln bei 32 Grad. Wieder mal mit Ravensberg: Über den Ravensberg zurück
Übersicht der gesamten Tour
Von den insgesamt 5:15 Stunden sind wir 2 Stunden geradelt. 45 Minuten für den Weg zum Frühstück. Es sollte ja schnell gehen.
Zurück haben wir dann noch einen „Umweg“ über den Ravensberg eingelegt. Der Verlust an Kalorien beim Shopping war doch sehr überschaubar.
Das ist die Strecke die Steffi gefahren ist. Meine Streckenführung war in einigen Teilen anders, da ich ein paar Trails eingebaut habe.
Mein Hinweg. Auf dem kleinen Abstecher nach rechts oben bin ich Steffi ein Stück entgegen gefahren. Mein Trail von der „Wasserscheide“ war eine ordentliche Abkürzung.
Ich habe mich diesmal nicht verfahren
Mein Rückweg. Auf dem Ravensberg bin ich ein paar mal im Kreis gefahren, da ich Steffi nicht gefunden habe. Ich musste mal wieder einen Trail zum Gipfel ausprobieren.
Auf dem Weg zum Ravensberg
Wenn ich mit Steffi unterwegs bin, habe ich sogar die Muße, Fotos zu machen. Alleine bin ich meistens im „Tunnel“ und verpasse ganz viele interessante Dinge.
Das ist einer der vielen Gründe, warum ich so gerne mit Steffi auf Tour bin.
Beim kleinen roten Schild ist der Anfang des Trails. Durchgehend S1. Technisch nicht sehr anspruchsvoll. Der Kopf ist eher das Problem. Durchgehend nur 30cm breit, immer direkt am Hang entlang. Rechts geht es etwas steiler runter und der Pfad hat meistens auch noch leichtes Gefälle nach rechts.
Ich bin ihn zwar schon öfters gefahren, aber ich habe immer noch Respekt davor. Vielleicht liegt es aber auch am Alter
Fotos vom Trail gibt es keine, weil „Im Tunnel“
Sieht auf dem Foto nicht so steil aus. 16% Steigung auf teilweise sehr losem, groben Schotter. Da ist die maximale Unterstützung vom Motor Segen und Fluch zugleich.
Bei dem Untergrund dreht das Hinterrad immer wieder leicht durch und der Vortrieb wird kurz unterbrochen. Mit weniger Unterstützung bräuchte man schon sehr viel Kraft und Kondition. So ehrgeizig sind wir aber nicht.
Anhalten und wieder losfahren ist eine Herausforderung. Haben wir mal nicht ausprobiert.
Steffi hat das Stück mit Bravur gemeistert. Zumal sie mit ihrem „Hardtail“ noch weiter im Nachteil ist.
Ich bin so stolz auf dich, mein Schatz. Du nimmst diese Herausforderungen immer wieder an und lässt dich auch von Rückschlägen nicht entmutigen
Nur schlecht auf dem Bild zu erkennen (da kein ausreichender Zoom im Handy), ein Vogelbeerenbaum nutzt die freie Fläche und das viele Licht zwischen den toten Bäumen.
Engelchen und Teufelchen auf dem Weg zum Gipfel. Wie passend.
Wer Engelchen ist, überlasse ich dem Leser
Der Trail zum Gipfel. Wieder 16%. Einfach nur schön.
Steffi hat lieber den längeren Weg drumherum genommen.
Der Bewuchs mit Brennnesseln und Dornensträucher wird immer enger. Da ist noch viel Platz im Gegensatz zum weiteren Verlauf nach der Kurve.
Oben angekommen
Hier die obligatorischen Bilder auf dem Gipfel.
Denkmal mit, für die heutige Zeit sehr ungewöhnlicher Entfernungsangabe: 46.000 Meter.
Ich hatte erst an Kilometer gedacht und mich dann gewundert. Das wäre ja einmal um die Erde rum.
Hurra. Ich habe meinen Schatz wiedergefunden. Nachdem sie mich angerufen hat.
Ich hatte schon ein paar Runden auf dem Gipfel gedreht.
Zum Glück gibt es dort oben Mobilfunkempfang. Ist ja nicht selbstverständlich in Deutschland
Es geht wieder runter
Mal eine neue Route ausprobiert. Frei nach dem Motto: „Umwege erhöhen die Ortskenntnis“.
… der Weg geht dort tatsächlich weiter. Nur die Dornenbüsche sind nicht sehr einladend. Und da es danach ziemlich steil im dichten Geäst heruntergeht, haben wir uns für die (unbeliebte) Lösung „Umkehren“ entschieden.
Ist ja der erste Tag. Um sich blutige Waden zu holen ist noch viel Zeit.
Dafür haben wir diese schöne, lange und steile Abfahrt gefunden.
Ich musste mich ordentlich beeilen damit ich noch ein Foto von Steffi machen konnte. Sie lässt es mittlerweile bergab auch ganz gut „laufen“.
Danke, das war’s für heute
Danach war noch Power-Chilling angesagt.
Nur nichts übertreiben. Ist ja Urlaub.
Aufbruch: | 12.08.2024 |
Dauer: | 14 Tage |
Heimkehr: | 25.08.2024 |