Gemütliche eMTB Touren im Südharz (Bad Sachsa)

Reisezeit: August 2024  |  von Thomas Lilienthal

Einradln bei 32 Grad. Wieder mal mit Ravensberg: Über den Ravensberg zurück

Übersicht der gesamten Tour

Von den insgesamt 5:15 Stunden sind wir 2 Stunden geradelt. 45 Minuten für den Weg zum Frühstück. Es sollte ja schnell gehen.
Zurück haben wir dann noch einen „Umweg“ über den Ravensberg eingelegt. Der Verlust an Kalorien beim Shopping war doch sehr überschaubar.

Das ist die Strecke die Steffi gefahren ist. Meine Streckenführung war in einigen Teilen anders, da ich ein paar Trails eingebaut habe.

Das ist die Strecke die Steffi gefahren ist. Meine Streckenführung war in einigen Teilen anders, da ich ein paar Trails eingebaut habe.

Mein Hinweg. Auf dem kleinen Abstecher nach rechts oben bin ich Steffi ein Stück entgegen gefahren. Mein Trail von der „Wasserscheide“ war eine ordentliche Abkürzung.
Ich habe mich diesmal nicht verfahren

Mein Hinweg. Auf dem kleinen Abstecher nach rechts oben bin ich Steffi ein Stück entgegen gefahren. Mein Trail von der „Wasserscheide“ war eine ordentliche Abkürzung.
Ich habe mich diesmal nicht verfahren

Mein Rückweg. Auf dem Ravensberg bin ich ein paar mal im Kreis gefahren, da ich Steffi nicht gefunden habe. Ich musste mal wieder einen Trail zum Gipfel ausprobieren.

Mein Rückweg. Auf dem Ravensberg bin ich ein paar mal im Kreis gefahren, da ich Steffi nicht gefunden habe. Ich musste mal wieder einen Trail zum Gipfel ausprobieren.

Auf dem Weg zum Ravensberg

Wenn ich mit Steffi unterwegs bin, habe ich sogar die Muße, Fotos zu machen. Alleine bin ich meistens im „Tunnel“ und verpasse ganz viele interessante Dinge.
Das ist einer der vielen Gründe, warum ich so gerne mit Steffi auf Tour bin.

Die „Wasserscheide“. Hier trennt sich die …

Die „Wasserscheide“. Hier trennt sich die …

Von der…

Von der…

Beim kleinen roten Schild ist der Anfang des Trails. Durchgehend S1. Technisch nicht sehr anspruchsvoll. Der Kopf ist eher das Problem. Durchgehend nur 30cm breit, immer direkt am Hang entlang. Rechts geht es etwas steiler runter und der Pfad hat meistens auch noch leichtes Gefälle nach rechts. 
Ich bin ihn zwar schon öfters gefahren, aber ich habe immer noch Respekt davor. Vielleicht liegt es aber auch am Alter 
Fotos vom Trail gibt es keine, weil „Im Tunnel“

Beim kleinen roten Schild ist der Anfang des Trails. Durchgehend S1. Technisch nicht sehr anspruchsvoll. Der Kopf ist eher das Problem. Durchgehend nur 30cm breit, immer direkt am Hang entlang. Rechts geht es etwas steiler runter und der Pfad hat meistens auch noch leichtes Gefälle nach rechts.
Ich bin ihn zwar schon öfters gefahren, aber ich habe immer noch Respekt davor. Vielleicht liegt es aber auch am Alter
Fotos vom Trail gibt es keine, weil „Im Tunnel“

Totholz? Die Natur holt sich langsam alles zurück.

Totholz? Die Natur holt sich langsam alles zurück.

Glücklicherweise gibt es 50m weiter diese neue Bank mit einer schöneren Aussicht.

Glücklicherweise gibt es 50m weiter diese neue Bank mit einer schöneren Aussicht.

Kopfsteinpflaster im Wald. Stellenweise feucht und damit sehr glatt.

Kopfsteinpflaster im Wald. Stellenweise feucht und damit sehr glatt.

Typisches Harzbild. Viel totes Holz.

Typisches Harzbild. Viel totes Holz.

Kurze Pause vor dem ersten steileren Anstieg.

Kurze Pause vor dem ersten steileren Anstieg.

Zum eingewöhnen erstmal „nur“ 12% Steigung auf festgefahrenem Schotter.

Zum eingewöhnen erstmal „nur“ 12% Steigung auf festgefahrenem Schotter.

Sieht auf dem Foto nicht so steil aus. 16% Steigung auf teilweise sehr losem, groben Schotter. Da ist die maximale Unterstützung vom Motor Segen und Fluch zugleich.
Bei dem Untergrund dreht das Hinterrad immer wieder leicht durch und der Vortrieb wird kurz unterbrochen. Mit weniger Unterstützung bräuchte man schon sehr viel Kraft und Kondition. So ehrgeizig sind wir aber nicht.
Anhalten und wieder losfahren ist eine Herausforderung. Haben wir mal nicht ausprobiert. 
Steffi hat das Stück mit Bravur gemeistert. Zumal sie mit ihrem „Hardtail“ noch weiter im Nachteil ist.
Ich bin so stolz auf dich, mein Schatz. Du nimmst diese Herausforderungen immer wieder an und lässt dich auch von Rückschlägen nicht entmutigen

Sieht auf dem Foto nicht so steil aus. 16% Steigung auf teilweise sehr losem, groben Schotter. Da ist die maximale Unterstützung vom Motor Segen und Fluch zugleich.
Bei dem Untergrund dreht das Hinterrad immer wieder leicht durch und der Vortrieb wird kurz unterbrochen. Mit weniger Unterstützung bräuchte man schon sehr viel Kraft und Kondition. So ehrgeizig sind wir aber nicht.
Anhalten und wieder losfahren ist eine Herausforderung. Haben wir mal nicht ausprobiert.
Steffi hat das Stück mit Bravur gemeistert. Zumal sie mit ihrem „Hardtail“ noch weiter im Nachteil ist.
Ich bin so stolz auf dich, mein Schatz. Du nimmst diese Herausforderungen immer wieder an und lässt dich auch von Rückschlägen nicht entmutigen

Ich habe es auch geschafft.

Ich habe es auch geschafft.

Nur schlecht auf dem Bild zu erkennen (da kein ausreichender Zoom im Handy), ein Vogelbeerenbaum nutzt die freie Fläche und das viele Licht zwischen den toten Bäumen.

Nur schlecht auf dem Bild zu erkennen (da kein ausreichender Zoom im Handy), ein Vogelbeerenbaum nutzt die freie Fläche und das viele Licht zwischen den toten Bäumen.

Engelchen und Teufelchen auf dem Weg zum Gipfel. Wie passend. 
Wer Engelchen ist,  überlasse ich dem Leser

Engelchen und Teufelchen auf dem Weg zum Gipfel. Wie passend.
Wer Engelchen ist, überlasse ich dem Leser

Der Trail zum Gipfel. Wieder 16%. Einfach nur schön. 
Steffi hat lieber den längeren Weg drumherum genommen.

Der Trail zum Gipfel. Wieder 16%. Einfach nur schön.
Steffi hat lieber den längeren Weg drumherum genommen.

Upps. Dann halt mal kurz das Rad über den Baumstamm heben.

Upps. Dann halt mal kurz das Rad über den Baumstamm heben.

Der Bewuchs mit Brennnesseln und Dornensträucher wird immer enger. Da ist noch viel Platz im Gegensatz zum weiteren Verlauf nach der Kurve.

Der Bewuchs mit Brennnesseln und Dornensträucher wird immer enger. Da ist noch viel Platz im Gegensatz zum weiteren Verlauf nach der Kurve.

Oben angekommen

Hier die obligatorischen Bilder auf dem Gipfel.

Die „Ravensberg Baude“. Zum Glück Ruhetag. Sonst hätte ich noch einen Germknödel verdrücken müssen

Die „Ravensberg Baude“. Zum Glück Ruhetag. Sonst hätte ich noch einen Germknödel verdrücken müssen

Tassen im Baum. Überhaupt ist das ganze Haus recht liebevoll mit allerhand Dingen dekoriert.

Tassen im Baum. Überhaupt ist das ganze Haus recht liebevoll mit allerhand Dingen dekoriert.

Der Turm auf dem Ravensberg.

Der Turm auf dem Ravensberg.

Denkmal mit, für die heutige Zeit sehr ungewöhnlicher Entfernungsangabe: 46.000 Meter. 
Ich hatte erst an Kilometer gedacht und mich dann gewundert. Das wäre ja einmal um die Erde rum.

Denkmal mit, für die heutige Zeit sehr ungewöhnlicher Entfernungsangabe: 46.000 Meter.
Ich hatte erst an Kilometer gedacht und mich dann gewundert. Das wäre ja einmal um die Erde rum.

Es war einmal vor langer, langer Zeit…

Es war einmal vor langer, langer Zeit…

… als es noch ausreichend Schnee im Harz gab.

… als es noch ausreichend Schnee im Harz gab.

Hurra. Ich habe meinen Schatz wiedergefunden. Nachdem sie mich angerufen hat. 
Ich hatte schon ein paar Runden auf dem Gipfel gedreht. 
Zum Glück gibt es dort oben Mobilfunkempfang. Ist ja nicht selbstverständlich in Deutschland

Hurra. Ich habe meinen Schatz wiedergefunden. Nachdem sie mich angerufen hat.
Ich hatte schon ein paar Runden auf dem Gipfel gedreht.
Zum Glück gibt es dort oben Mobilfunkempfang. Ist ja nicht selbstverständlich in Deutschland

Das haben gleich in zwei Selfies festhalten müssen.

Das haben gleich in zwei Selfies festhalten müssen.

Es geht wieder runter

Mal eine neue Route ausprobiert. Frei nach dem Motto: „Umwege erhöhen die Ortskenntnis“.

Wer genau hinschaut, erkennt auch einen Weg. Also weite geht’s…

Wer genau hinschaut, erkennt auch einen Weg. Also weite geht’s…

… der Weg geht dort tatsächlich weiter. Nur die Dornenbüsche sind nicht sehr einladend. Und da es danach ziemlich steil im dichten Geäst heruntergeht, haben wir uns für die (unbeliebte) Lösung „Umkehren“ entschieden. 
Ist ja der erste Tag. Um sich blutige Waden zu holen ist noch viel Zeit.

… der Weg geht dort tatsächlich weiter. Nur die Dornenbüsche sind nicht sehr einladend. Und da es danach ziemlich steil im dichten Geäst heruntergeht, haben wir uns für die (unbeliebte) Lösung „Umkehren“ entschieden.
Ist ja der erste Tag. Um sich blutige Waden zu holen ist noch viel Zeit.

Dafür haben wir diese schöne, lange und steile Abfahrt gefunden. 
Ich musste mich ordentlich beeilen damit ich noch ein Foto von Steffi machen konnte. Sie lässt es mittlerweile bergab auch ganz gut „laufen“.

Dafür haben wir diese schöne, lange und steile Abfahrt gefunden.
Ich musste mich ordentlich beeilen damit ich noch ein Foto von Steffi machen konnte. Sie lässt es mittlerweile bergab auch ganz gut „laufen“.

Neue schöne Hütte. Nur nicht ganz so leicht zu erklimmen.

Neue schöne Hütte. Nur nicht ganz so leicht zu erklimmen.

Danke, das war’s für heute

Danach war noch Power-Chilling angesagt.
Nur nichts übertreiben. Ist ja Urlaub.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Viele gemütliche Radtouren zu zweit, die hauptsächlich über unbefestigte Wege und durch Wälder führen. Gelegentlich erwische ich auch einen schönen Trail den mir Steffi gönnt. Ansonsten genießen wir die Abgeschiedenheit und Ruhe.
Details:
Aufbruch: 12.08.2024
Dauer: 14 Tage
Heimkehr: 25.08.2024
Reiseziele: Deutschland
Der Autor
 
Thomas Lilienthal berichtet seit 3 Wochen auf umdiewelt.