4 Hawaii-Inseln mit Zwischenstopps in Las Vegas und New York 2024

Wie gut, dass es Schmerzmittel gibt! Anders kann ich die Leistung nicht mehr erbringen....
Nachdem mich meine Mini-Erkältung und mein kaputter Körper heute Nacht 3 Stunden wach gehalten haben, verschlafen wir und wachen erst um 9 Uhr auf.

Dann geht der 2. Marathontag los....
Mit der Metro fahren wir zur 34. Straße und bestaunen das Vessel, das derzeit wegen Absicherungsmaßnahmen gesperrt ist. Zu viele Lebensmüde haben sich zuvor dort runter gestürzt...

Dann laufen wir den Highline Park entlang, eine ehemalige Bahntrasse, die nun zum Stadtpark in luftiger Höhe umfunktioniert wurde. Der Traum eines jeden Städteplaners!

Auf halber Strecke besuchen wir den Chelsea Market, eine große Markthalle mit zahlreichen Delikatessläden. Wir gönnen uns eine Clam Chowder, eine sehr leckere Muschelsuppe.

So gestärkt fahren wir mit der Metro zum Central Park, wo wir uns eigentlich E-Bikes ausleihen möchten, um den Park auf diese Weise zu erkunden.
Zwei Anbieter klappern wir ab. Der Erste hat keine E-Bikes, der Zweite will unsere Ausweise und 500 $ als Pfand. Unsere Kreditkarten funktionieren in dem Laden aber nicht. Offensichtlich ist unserer Bank dieses Geschäft suspekt. Den restlichen Tag über können wir jedenfalls problemlos mit den Kreditkarten zahlen...

Also keine E-Bikes....! So laufen wir eben durch den Central Park. Sind ja nur ein paar Kilometer....!
Wir starten im Süden und kämpfen uns bis zur Mitte, dem Onassis Reservoir durch.

Dieser riesige Park mitten in der Stadt ist einfach toll und eine eigene Welt!
Ab und zu blitzen die Hochhäuser noch am Rand auf, aber ansonsten befindet man sich plötzlich nicht mehr in der verrückten, lauten Großstadt, sondern in einer grünen Oase, in der gestresste Städter Erholung und Entspannung suchen. Und Sportler natürlich zum Rennen und Radfahren!

Wir verlassen den Park mit schmerzenden Füßen und Gelenken auf Höhe des Guggenheim-Museums, in dem wir natürlich als anerkannte Kulturbanausen nicht (!) in die Ausstellung gehen, sondern als Cineasten in der Eingangshalle den Blick nach oben richten.

Nur ein paar Blocks sind es nun zur Metro, auf die paar Kilometer kommt es jetzt auch nicht mehr an....
Nachdem wir zunächst natürlich den Metro-Eingang in die falsche Richtung erwischen und wir 18 Minuten warten müssen, bevor unser Ticket wieder für die Gegenrichtung freigeschaltet wird, steigen wir in der Central Station wieder aus, suchen uns dort zur Oyster Bar durch und testen das kleine akustische Wunder dort: Man stellt sich in die diagonal zueinander liegenden Ecken des Gewölbes und kann sein Gegenüber glasklar reden hören. Trotz der Entfernung!

Danach sind wir gefangen im unterirdischen Labyrinth der Metro.
Treppauf und treppab kämpfen wir uns zu unserer Verbindung und dem richtigen Bahnsteig durch. Die paar Kilometer... Macht ja nichts....
Danach schaffen wir es nur noch uns im Supermarkt ein paar Kleinigkeiten zum Abendessen zu kaufen. Danach brechen wir förmlich zusammen und lecken unsere Wunden....