108 Tage Australien
Byron Bay
Im Gegensatz zu Surfers Paradise sollte Bayron Bay meine Vorstellungen einer Surferhochburg erfuellen.
Bayron Bay ist ein lauschiges Oertchen ohne Hochhaeuser, dafuer aber eine einzige gemuetliche Hauptstrasse, wo sich das ganze Leben abspielt. Nette Lokale, Shops und Pubs, eben alles was das Surferherz begehrt. Das Strandleben dominiert hier den Alltag und es koennte ja schliesslich etwas anstrengenderes geben
Alles ist wunderbar fusslaeufig erreichbar und relaxing und sportliche Betaetigungen stehen im Vodergrund, so auch bei uns.
Ich und Adair haben uns einen Drachenflug gegoennt. Suuuper friedliche Angelegenheit. Lediglich beim "Absprung bzw. Ablauf" hatte ich erst Bammel. Aber alles halb so schlimm, am Ende konnte ich sogar den Drachen lenken. Neben der wunderbaren Sicht hatte ich auch eine Zeitlang einen Adler in Augenhoehe und konnte Delphine im Wasser sehen.
mein Drachenflug
es ging auch ueber den oestlichsten Punkt Australiens, Cape Bayron ... suuuper
(hier kann man auch als erster in Australien den Sonnenaufgang geniessen, eben weil es der oestlichste Punkt Australiens ist )
Dann habe ich mich ein zweites Mal mit dem Seakayak versucht. Diesmal standen nicht die Wellen, sondern die Delphine im Vordergrund. Eine Tuemmlergruppe von ca. 15 Tieren begleitete uns auf der 10 km Tour. Nach der durchfeierten vorherigen Nacht waren wir ganz stolz auf uns, das durchgezogen und nicht schlapp gemacht zu haben.
Sahra und ich nach unserer Dolphinkayakerfahrung
Unser Strandalltag spielte sich natuerlich nicht nur im Wasser beim Surfen, Baden oder beim Faul in der Sandkuhlesitzen ab, wir hatten so manche Frisbycontests.
Fuer zwei Stunden haben wir uns auch einen Surflehrer gegoennt und einiger schlaue Tips erhalten. Auchja, ich hatte noch eine Surfgrenzerfahrung mit einem bewegungs- und reaktionsunfaehigen Britten. Da freue ich sich, die Welle gecatcht zu haben, stehe auf dem Board, freue mich des Lebens und prommt rammt sich ein fremdes Board gegen meinen Koerper. Also, auch diese Lektion habe ich gelernt
Achja, Adair ist unser Surfking, zitat Surfcoach "good job mate" und Jimmy lag immer ziemlich faul auf seinem Board.
Die Abende in Bayron Bay waren immer echt schoen. Das Leben spielte ich erst beim Sonnenuntergang am Strand und dann nach Einbruch der Dunkelheit in der Hauptstrasse in den vielen Pups und Bars mit Livemusik ab.
Unsere Abende wurden von einem Baeckershop bereichert, der echt 24 Stunden mit den leckersten Koestlichkeiten lockte und wir mussten natuerlich unsere Akkus fuellen
musischer Strandgenuss beim Sonnenuntergang
und hier der Sonnenuntergang
und hier der Sonnenuntergang etwas spaeter von der anderen Strandseite
Sollten die Bauarbeiter doch auch etwas Freude haben ... Unsere Phantasie kannte keine Grenzen
Natuerlich haben wir auch einen Abend in der Arts Factory, einem alternativen Hostel mit Holzgebaeuden, Tipis, Kino und Loungearea und super Flair verbracht. Sollte man gesehen haben oder dort eben untergebracht sein. Wir haben ein super kleines Hostel, das Middle Reef Beach House gefunden und koennen es waermestens empfehlen.
Bayron Bay hat mir super gefallen und ich wuenschte, ich haette mehr Zeit dort verbringen koennen, aber da waren ja meine Fijiplaene ...
Aufbruch: | 13.02.2006 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 31.05.2006 |
Fidschi