I spread my wings and I learn how to fly...
Back home...in Thailand ;): Unterwegs mit einer Eingeborenen
Unterwegs mit einer Eingeborenen
Es ist wirklich ein großer Unterschied mit einem Einheimischen zu reisen, als dem Lonely Planet hinterher zu rennen! So kommt man viel mehr mit der eigentlichen Thai Bevölkerung in Berührung, auch wenn man nicht wirklich groß mit diesen reden können, aber ein nettes Lächeln reicht manchmal auch.
Also mal wieder einen Ausschnitt aus dem Tag des Tilo's:
Der ganze Trip wurde ziemlich spontan beschlossen und auch unerwartet lang aber auch unglaublich schön! Unser Ziel war eine Provinz namens Ampawa, ungefähr 1,5 Stunden oder bzw. eine knapp 1 Euro teure Minibusfahrt von Bangkok entfernt. Glücklicherweise starteten wir am Wochenende, so konnten wir abends den lauten, unruhigen, bunten und sehr interessanten Weekendmarkt bestaunen. Gewohnt haben wir bei einem Homestay (also bei einer thailändischen Familie, die ihr zu Hause zu einem Guesthouse umgestaltet haben), wodurch wir direkt in Kontakt mit anderen jungen Thais kamen. Und da man ja auf Reisen einmal etwas Verrücktes machen soll, sind Tom und ich nach einer traumhaft romantischen Bootsfahrt mit ganz vielen Glühwürmchen, im Dreck, ähm ich meine einem kleinen Fluss, baden gegangen. Normalerweise würde kein Europäer einen Fuss in diese Dreckbrühe setzen, aber es war dunkel und einfach super lustig!!
Am nächsten Tag haben wir uns zwei Fahrräder ausgeliehen, mmh wir waren drei Leute, aber nur zwei Fahrräder...jab...denn ich hab meine gute Nat auf meinem Rücksitz, bei 34°, durch die Landschaft kutschiert und es war ein riesen Spaß! Durchgeschwitzt wurde dann immer an kleinen, ruhigen buddhistischen Tempeln pausiert. Zurück bei unserer Gastfamilie sind wir dann zur Abkühlung wieder in den Abwasserfluss, nur dieses mal bei Tageslicht und 2 Meter flacheren Wasserstand, wobei noch ca. 40cm Wasser vorhanden war. Und nachdem wir noch ein weng in der Hängematte gechillt hatten gings weiter in eine andere aufregende Gegend, dieses so schönen Landes. Und da Nat ganz viele Freunde im ganzen Land hat, warteten auch hier einmalige Highlights, wie zum Beispiel Golf und eine Luxusunterkunft für einen Schnäppchenpreis, auf uns. Im Anschluss wurde noch die weltberühmte Brücke am Kwai, bei deren Bau tausende Menschen gestorben sind, (auch bekannt aus dem Film: "Der englische Patient") und im Wasserfall mit den Einheimischen gebadet. Als wir unser Provinzhopping abgeschlossen hatten, zogen wir in die sehr stillvolle, krasse Villa von Nats Eltern, in der wir dann auch erst einmal für eine reichliche Woche relaxt haben...(von was eigentlich?). Und zwischendurch habe ich meine Mitgliedschaft in thailändischen Krankenhäusern erweitert, da ich mir in Fiji durch irgendein Insekt eine Ohrentzündung zugezogen hatte.
Außerdem schlürften wir noch auf einer der höchsten Freiluftbars der Welt gemütlich Cocktails, fuhren Achterbahn im Vergnügungspark und legten die ein oder andere Shoppingtour ein und hatten mal wieder ein super Zeit...
Tom und ich beim Paddeln in Dreck...wir sind ziemlich weit mit diesem Boot gekommen, wir hatten leider nur eine Paddel, was die ganze Mission etwas erschwerte...
Fruestueck vom Wasser aus...der Essenslieferant kommt hier mitm Boot und bereitet es vor deinen Augen zu.
Aufbruch: | 15.08.2006 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 15.08.2007 |
Khao San Road
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