I spread my wings and I learn how to fly...
Los gehts...: meine Eindruecke... 1. Bangkok
Bangkok
Ich werd wahrscheinlich einer der ersten hier sein, der Bangkok nicht fuer ein stinkendes, versmogtes und ueberfuelltes Auffangbecken vieler Nationen haellt...Noe, denn mir hat's gefallen, so ist sie eine der größten Städte, die ich bis jetzt in meinem Leben gesehen habe. Und ich muss sagen, dass ich es ziemlich klasse fand, diese Millionenstadt einfach mal auf eigene Faust zu durchforsten, also nicht wie bisher an Mama's Haendschen oder dem deutschsprechenden Regenschirmhalter hinter her...Nein, einfach raus ausm Flugzeug und auf sich aleingestellt auf Erkundungstour gehen. Jedoch halte ich es fuer keine grosse Kunst, ein paar Naechte in dieser Stadt zu ueberleben...da schon ein paar von meiner Sorte, also kleine Leute mit grossem Rucksack, zuvor Bangkok fuer mich eingeebnet haben. Auserdem ist alles fuer europaeische Verhaeltnisse extrem guenstig...und so kann man fuer ein gemuetliches, ziemlich sauberes ca. 10 Quadrtatmeter groses Zimmer, mit Gemeinschaftsbad, Klo ohne Spuellung (also selber mit der Plastikkelle schoepfen)grad ein mal 4 Euro abdruecken, diese Unterkunft befindet sich jedoch nicht in einem schoenen ruhigen Viertel, und Anspruch auf Meerblick (wird in Bangkok generell ziemlich schwierig) gibts leider auch nicht, dafuer aber auch keine Klimaanlage und laute Music von frueh bis abends und viele besoffene Farangs, von frueh bis abends und zwar genau vor der Haustuere... und zwar auf der Khao San Road (aber diese Strasse hat ihren eigenen Abschnitt verdient...also spaeter mehr).
Die Leute dort, sind fuer Grosstadtverhaeltnisse ziemlich cool und vorallem sehr hilsbereit zu wirr umherirrenden Farangs (so bezeichnen die Thailaender uns...also mich und die anderen Westler...also Englaender, Amis, Deutsche, Hollaender, Polen, Franzosen...aehm ich denke, dass meine Leser nun alleine in der Lage sind, diese Reihe logisch fortzufuehren...). So muss ich nun gestehen, dass ich mich ein wenig in diese Stadt verliebt habe, da sie sooo abwechslungsreich ist und dies nicht nur im Vergleich zu Moelkau (sorry Insider), da man wirklich jeden Tag neue, aufregende Ecken entdeckt und man die Kamera gar nicht erst in irgendeiner Tasche verstauen braucht, da man sie nach spaetestens 2 Minuten wieder braucht. Bangkok ist auch eine Stadt, die von starken Gegensaetzen gepraegt ist, so kann man direkt nach dem Gebet in einer der unzaehligen, riesigen Tempel, sein Geld in einer der exorbitanten Einkaufscentern, mit dem entsprechenden Preisen, abgeben.
Ein weiteres faszinierendes Element dieser stadt ist ein Fluss (hier faellt mir leider kein tolles Adektiv zu ein...vielleicht nass), naja ziemlich gross und verlaeuft mitten duch die stadt und es einem ermöglicht, ganz neue naturreiche Facetten wahrzunehmen. Und auserdem ist er ziemlich praktisch fuer Taxifahrer, da sie immer riesen Umwege fahren muessen, um auf die Bruecken zu gelangen...und der gute Tourist diesen Umweg natuerlich zahlen darf und dann auch noch stunden im Stau haengen bleibt. Achja zum stau, denn davon gibts in Bangkok mehr als genug, und auch noch zu fast jeder Tageszeit: dieser Stau liegt wahrscheinlich aber nicht nur einem Planungsfehler zu Grunde, sondern haengt damit zusammen, dass es in Bangkok unglaublich viele fahrzeuge gibt.
Einer meiner Lieblingsorte in dieser Stadt ist ein wunderschöner(gruener ) Park, der umringt von Hochhäusern, direkt neben einem riesigen Wochenendmarkt liegt und gerade zu zum gemeinsamen Chillen einlaedt.
So nun mal langsam zu einem Fazit: ich komm wieder, und hoffentlich fuer laengere Zeit als das letzte mal, so zum Beispiel fuer ein kleines Studium oder spaeter, wenn ich mal gross bin als Drittwohnsitz
Tempelanlage, vor hochhauskulisse...
stockender Verkehr...
5 Sekunden spaeter...
meine oben erwaehnte Ruheoase...
Fluss, mit grosser Bruecke, bei schlechtem Wetter...
Kopf von 46m langem Budha
Aufbruch: | 15.08.2006 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 15.08.2007 |
Khao San Road
Neuseeland
Australien
Fidschi