Ein Glueckskind auf Reisen
Welcome to the U.S.A.: Princeton & Stockton
Kurz nach 6Uhr kamen wir dann auch dort an.Der erste Eindruck, den ich von New York hatte, war, dass es dort mehr als hektisch zugeht (was sich spater auch bestaetigt hat,im folgenden Kapitel mehr dazu!)
Der Zug,dessen Gleis lediglich wenige Minuten vor Abfahrt angezeigt wurde, brachte mich dann auch schnell nach Trenton, wo ich meine Freundin Laura besuchen wollte, die gerade fuer ein Jahr als Au-pair dort lebt und arbeitet.
Mit 4h Verspaetung wurde ich dann auch von Laura und ihrem Gastvater am Bahnhof abgeholt (Laura hatte eine Pruefung am College und die Gasteltern mussten arbeiten und konnten mich nicht abholen)
Ich habe mich riesig gefreut, Laura nach 6 Monaten wiederzusehen und ihre Familie war auch ganz nett zu mir.
Direkt am naechsten Tag sind wir nach Princeton gefahren, eine kleine,aber doch wichtige Stadt in der Geschichte der USA.
Nur wenige Kilometer von New York,Philadelphia, New Jersey und Trenton entfernt war Princeton im Jahre 1783 fuer ein halbes Jahr die Hauptstadt der USA, waehrend auf dem Unigelaende der beruehmten Princeton University der Zweite Kontinental-Kongress tagte.Die Princeton University ist eine in der Ortschaft Princeton im Bundesstaat New Jersey gelegene Universität. Sie ist die viertälteste Universität der USA und gehoert mit zu den Elite Unis , der bereuhmten Ivy-League (nur zum Vergleich: ein Studienjahr kostet hier im Schnitt 29.000US$).Hier hat sogar schon Albert Einstein gelehrt und gelebt.
"Imagination is more important than knowledge.Knowledge is limited whereas imagination embraces the entire world"
Man kann in Princeton nicht nur die Uni, aber auch das Battlefield besichtigen, da die Stadt einer der Brennpunkte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg war: Die Schlacht von Princeton wurde am 3. Januar 1777 entschieden, in der britische und hessische Truppen unter Oberstleutnant Charles Marwood in Princeton (New Jersey) von amerikanischen Truppen der Kontinentalarmee unter General George Washington nach einem Überraschungsangriff geschlagen wurden.So gesehenn liegt hier auch ein kleines Stueckchen dt. Geschichte begraben.
Was ich interessant fand, war, dass damals ueberlegt wurde, ob man nicht, um sich von den Englaendern und Franzosen zu distanzieren, Deutsch zur Nationalsprache waehlen sollte..dieser Vorschlag wurde spaeter bei einer Abstimmung mit 2 Stimmen in der Minderheit abgelehnt...sonst muesste jetzt jeder Deutsch lernen und wir waeren diese arroganten Schnoesel,die es nicht fuer noetig halten,andere Sprachen zu lernen..war vielleicht besser so.
Aufbruch: | 10.08.2007 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 29.04.2008 |
Vereinigte Staaten
Fidschi
Neuseeland