Der große Traum wird endlich wahr!!!!

Reisezeit: August 2007 - August 2008  |  von Regina R.

Kaituna (10.12.07 - 04.02.08): Das Eingewoehnen und die Packhausarbeit

Unser Haeuschen

Unser Haeuschen

und unsere gute Stube

und unsere gute Stube

Unsere Arbeit sah folgendermassen aus: 9h lang am Fliessband stehen und Kirschen sortieren...sehr spannend!
Wir teilten uns unser Haus mit 2 total verrueckten Australierinnen und 2 Chinesinnen...eine davon war die nervige Sekretaerin der Plantage.
Am Montagabend fuhren wir gleich nach Christchurch um das Auto des Autovermieters Nigel Probe zu fahren...und obwohl es Automatik war (ich hasse Automatik!), entschieden wir uns das Auto zu nehmen, denn Nigel bot uns an einen Check machen zu lassen, sodass wir den Wagen am Mittwoch abholen kommen koennten...das war einfach die beste Moeglichkeit, denn der Mietwagen schluckte einfach zu viel Geld!

Das ist Polly...nach der Maennerpanne setzen wir jetz auf die Staerke einer Frau!

Das ist Polly...nach der Maennerpanne setzen wir jetz auf die Staerke einer Frau!

Unser Arbeitsalltag blieb so ziemlich der Gleiche, ausser dass wir auch einmal Nektarinen sortiert haben...
Da aber bald Weihnachten war gingen wir Freitags mit allen aus den anderen 2 Arbeiterhaeusern in eine Art Andacht der kleinen anglikanischen Kirche im Tal...was voll cool war!

Die Kapelle

Die Kapelle

Sieht fast aus wie daheim...(der Hof mit den Packschuppen)

Sieht fast aus wie daheim...(der Hof mit den Packschuppen)

Selbst Sonntags arbeiteten wir und versuchten uns beim Kirschenpfluecken...sehr anstrengend, aber wir konnten mehr verdienen, da wir per Eimer bezahlt wurden...aber wir hatten uns fuer Packhaus beworben und deshalb mussten wir da auch erstmal bleiben.
Die Arbeit war so langweilig, dass Elke un ich unentwegt Wer bin ich? spielten, eine Story fuer einen ca. 800seitigen Liebesroman erfunden und gegenseitige psychologische Therapiegespraeche gaben...

Die haben wir gepackt!

Die haben wir gepackt!

Unser Arbeitsplatz beim Nektarinen-, Pfirsich- und Aprikosensortieren

Unser Arbeitsplatz beim Nektarinen-, Pfirsich- und Aprikosensortieren

Wir verbrachten einen relativ normalen Arbeitsalltag...fuhren oft nach Feierabend in die Stadt und fuehlten uns recht wohl in unserer WG...bis ich dann am 20.12. von Opas Tod erfuhr, was mich ziemlich aus der Bahn warf...und ich war so dankbar Elke bei mir zu haben und der Arbeitsalltag half mir, mich abzulenken...ich musste eben irgendwie fuer mich selbst versuchen aus der Ferne Abschied zu nehmen und mir klar werden, dass so einiges anders sein wird, wenn ich wieder zurueckkomme.
Eine schwere Erfahrung, die wohl auch ein Teil dieses besonderen Jahres sein sollte.

Das Tal ist perfekt fuer endlose Spaziergaenge...

Das Tal ist perfekt fuer endlose Spaziergaenge...

Ich hab meine Liebe fuer Rundballen entdeckt, denn wo die sind, da fuehl ich mich zu Hause!

Ich hab meine Liebe fuer Rundballen entdeckt, denn wo die sind, da fuehl ich mich zu Hause!

© Regina R., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Erstmal Work & Travel Neuseeland für ein halbes Jahr, inklusive 3 1/2 Wochen Besuch von meiner Schwester dann Ende Februar ab nach Australien, dort besuche ich vor allem zum Spaß einen Jackaroo/Jillaroo Farmkurs und dann mache ich vor allem zum Geld verdienen 3 Monate Farm & Travel, dann noch ein paar Wochen reisen und nach einem entspannten Zwischenstopp in Bali geht's wieder nach Hause ins kleine Saarland...ja und wer weiß was dann noch kommt...;-)
Details:
Aufbruch: 20.08.2007
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 20.08.2008
Reiseziele: Neuseeland
Australien
Der Autor
 
Regina R. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.