Franziska in Down Under
Aller Anfang ist schwer
Am fruehen Morgen des 25.08 lief ich mit Shari, einem Maedel aus dem Hostel zu meiner neuen Unterkunft. Zunaechst gingen wir in die falsche Richtung und standen dann vor einer Sackgasse. Das Hostel lag ca. 5 Kilometer von der alten Unterkunft entfernt. Erst nach 20 Minuten oeffnete uns der Manager die Tuer und war erstaunt, dass wir schon einen Tag frueher da standen,(ich wollte doch nur mal den Weg testen). Anschliessend fuhren wir mit dem Bus in die City und besuchten die Oxford Street.
Das ist eine riesige Einkaufsstrasse, mit Geschaeften soweit das Auge reicht.
Am spaeten Nachmittag gingen wir in einen Widlifepark, direkt am Hafen. Dort gab es viele Tiere zu sehen: Kriechtiere, Voegel, Reptilien ...
Das Beste waren aber die Koalas und die Kanguruhs. Ich schoss so viele Bilder, dass fast mein Akku ausstieg. Fast zwei Stunden verbrachten wir in diesen kleinen Park.
Gleich am naechsten Tag scheckte ich frueh aus und fuhr mit der U-Bahn zum Hbf. Von dort lief ich noch 2 Kilometer bis zur Unterkunft. Das Gepaeck war bereits schwerer als bei der Ankunft am Flughafen. Doch bekam ich mein eigenes Zimmer, mit einem Kuehlschrank.
Montagfrueh hatte ich meinen Einfuehrungstag in der Sprachschule. Ich musste einen test absolvieren, der bei mir nicht gut ausfiel (Schriftlicher Teil, Hoerverstehen und ein Interview). Anschliessend fuehrten sie uns noch durch das Gebaude.
Dienstagmorgen begann dann erst der Kurs. Ich habe in meiner Klasse ca. 90%Japaner und Koreaner, mit mir sind auch drei Deutsche dabei. Nach dem Unterricht ging ich mit Julia, einem Maedel aus der Sprachschule, in die City. Wir endeckten am "Darling Harbour" ein Einkaufszentrum mit vielen Modelaeden und Imbissbuden. In manchen Geschaeften waeren wir am liebsten gar nicht mehr rausgegangen.
Mittwochnachmittag liefen wir in Richtung Harbour Bridge. Ich sah zum ersten Mal Aborigines live. Erst war ich mir nicht sicher, ob ich hingehen sollte. Ein Aborigine winkte mir immer zu, doch dann liess ich mich doch fotografieren.
Anschliessend gingen wir in den Botanischen Garten. Wir schauten uns eine Orchideenlandschaft an und andere exotische Pflanzenarten. In den Park gehen viele Australier in der Mittagszeit oder um Sport zu treiben.
Mit der Faehre fuhren wir dann weiter nach Nord-Sydney, in ein gemuetliches Dorf. Endlich bekam ich einen Strand zu sehen. Die Leute dort waren sehr freundlich und zuvorkommend. Gegen Abend fuhr ich alleine mit der Faehre zurueck. Der Ausblick auf die "Harbour Bridge" war herrlich.
Aufbruch: | 20.08.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 29.04.2008 |