Griechenland im Oktober 2007
18. Tag Nach Kalambaka
Es ist 7 Uhr. Auf dem Parkplatz herrscht reger Verkehr von Hotelangestellten, die zur Arbeit fahren.
Die Bewässerungsanlage der Wiese nebenan hat den Betrieb übernommen, obwohl es die ganze Nacht geregnet hat.
Wir fahren los, bis ins Städtchen Afytos. dort ist es sehr eng und wir kommen erst nach langem winken und rangieren mit eingeklappten Außenspiegeln an einem Fleischtransporter vorbei.
Wegen dem hektischen Werksverkehr auf der Hauptstrasse verzichten wir, die Insel zu umrunden und verlassen Kassandra auf der Autobahn über Thessaloniki zu den Stränden unterhalb Katerini. Am 2917 m hohen Olymp, dem Thron der Götter, fahren wir vorbei, weil es nicht besonders warm ist und Margrit bereits jetzt angst vor Schneefällen hat.
Ab Karini nehmen wir die Küstenstrasse bis nach Leptokaria. Bei der Fahrt durch viele kleinere Küstenorte und leeren Campingplätzen machen wir einen Spaziergang am Meer.
Grosse Wellen und eine stinkige schwarze Algenbrühe vertreibt uns in eine Taverne, die uns recht schmuddelig vorkommt. Da auch hier die Saison eindeutig vorbei ist verlassen wir das Meer und fahren durch eine große Schlucht Richtung Kalambaka zu den Meteora Klöster.
Wir haben das große, fruchtbare Tal zwischen Larissa und Trikala durchfahren, und stehen in Kalambaka um 16 Uhr vor den Meteora Felsen bei blauem Himmel.
Auf dem Camping Vrachos in Kastraki campen wir direkt unter den Felsen.
Wir unternehmen noch eine Wanderung zum Klosterfelsen Agios Nikolaos Anapaphas und nachher ins lebhafte Dorf Kalambaka.
Trotz schönem Wetter ist es nach Sonnenuntergang sehr kalt nur noch 8 °C und wir müssen unser WoMo tüchtig heizen.
Aufbruch: | 28.09.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 25.10.2007 |
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