Griechenland im Oktober 2007

Um 8 Uhr verlassen wir den Camping Solaris in Komarom und bezahlen für die 2 Nächte und 4 Badeeintritte 10200 Forint. (das sind 15 € pro Person und Tag) Das war sehr günstig.

Wir fahren einen Umweg über Eisenstadt an den Neusiedler See, weil Margrit mir das Dörfchen Rust zeigen möchte. Dort haben wir in einem Restaurant das wir nicht weiter empfehlen können.
Es weht ein heftiger Sturmwind bei 4°C.

Wien Camping West, Hüttelbergerstrasse 80 habe ich auf dem Navigator eingegeben. Nur dank den perfekten Anweisungen von Tom Tom finde ich diesen Platz abseits der Stadt.
Die Rezeption ist nur am Morgen besetzt und so parken wir das WoMo auf P 10 und stellen die Heizung ein. Wir gehen in Richtung Stadt und möchten zuerst einen Stadtplan kaufen. Im Tankstellen Shop hat es keinen und im Tabak-und Zeitungladen auch nicht. Dort aber sagt uns eine attraktive freundliche Wienerin, dass Sie in Ihrem Glaserei-Geschäft einen Stadtplan aufliegen hat. Gerne nehmen wir das Angebot an und suchen das Geschäft Glas Reisch Linzerstrasse 367 auf. Hier bekommen wir einen Katalog mitsamt Anleitung und Tipps.
Im echten wiener Restaurant Gwölb essen wir mit Genuss die ersehnten Wiener Schnitzel.
Bei immer noch starkem Regen studiere ich den Stadtplan als Vorbereitung für den nächsten Tag

Wir schätzen das schön warmen Sanitärgebäude. Das Büro ist jetzt auch besetzt und ich melde mich an. Es liegen jede Menge Informationbroschüren auf, Bus- und U Bahn Fahrpläne. Wir kaufen zwei Wien Karteneinen für 37 € die uns berechtigen, die öffentlichen Verkehrsmittel Wiens an drei Tagen zu benützen.

Die Stadtbesichtigung beginnen wir im Schloss Schönbrunn.

Auch den Fiakern, die im Sommer noch unter der Hitze gelitten haben gefällt der Dauerregen nicht.

Wir durchschlendern die vielen Marktstände, gehen zum Karlsplatz und Stefansdom, essen im Wienerwald. Im Hotel Sacher nehmen wir den Dessert.

In einer Kirche besuchen wir ein Museum, das vollgestopft ist mit reichverzierten alten Gusseisernen Särgen.

Auf dem Heldenplatz baut das österreichische Militär eine Ausstellung zum bevorstehenden Nationalfeiertag vor.

Nach dem Besuch des Museum Quartiers, wo in drei Tagen eine Ausstellung über chinesische Kunst eröffnet wird, kehren wir durchnässt und müde zurück zum Campingplatz.

Am zweiten Tag fahren wir mit der u-Bahn zum Stephansplatz und besuchen zuerst das Morgentraining der spanischen Hofreitschule. Morgentraining mit Musik steht auf dem Eintritts Ticket für 21 €. Das ist bei den ca. 800 Besuchern eine super Einnahme für das Gebotene. Wir sehen zu, wie 5 weiße und 1 brauner Lipizzaner in verschiedenen Dressurschritten herumgehen.

Mit der Straßenbahn fahren wir zum Hundertwasser Haus

Dann zum Prater, wo wenig Leute sind.

Zum Mittagessen gehen wir wieder ins Zentrum und essen im Augustinerkeller, der mit Touristen gut besetzt ist. Das ORF macht gerade mit dem Chef Ing. Josef Bitzinger, der eine Fliege trägt, ein Interview über das gestern im Parlament vorgeschlagene Rauchverbot in Restaurants.

Über die Mariahilferstrasse "lädelen" wir bis zum Bahnhof West und haben von Wien genug gesehen.