Griechenland im Oktober 2007
6. Tag Zur Insel Thassos: 7. Tag Traumstrand Tripiti Beach
Schon wieder ein strahlend schöner Tag und wir unternehmen nach dem Frühstück einen Spaziergang. Wir durchqueren einen ganzen Wald alter Olivenbäume, deren Stämme Meterdick sind und viele Früchte tragen. Die Ernte steht kurz bevor, denn am Boden sind schwarze Netze ausgelegt.
Zurück auf dem Campingplatz rüsten wir uns zum Aufbruch, weil es uns zu einsam ist, alleine auf dem Platz nur mit 3 Gänsen und einer Katze.
Wir verabschieden uns vom langhaarigen Mann, der so gut deutsch spricht, weil er in Zürich studiert hat, und bezahlen 10 € für die Übernachtung. Wir füllen noch den Wassertank auf und fahren weiter um die Insel.
Am Hafen von Skala Kalliachis parken wir auf dem großzügig angelegten Parkplatz am Hafen.
Es sind oft griechisch-Orthodoxe Kirchlen im kleinformat zu sehen, gerade wie die Buddha-Tempelchen in Thailand.
98 % der Griechen sind orthodoxe Christen.
Nachdem wir den schönen Ort Skala Marion angeschaut haben biege ich nach kurzer Fahrt hinter Kefalas Cape rechts ab über eine steile Stichstrasse zur Tripiti Beach. Die Strasse endet direkt an einer malerischen Bucht. Im Fels der rechts den goldenen Strand abgrenzt, ist eine Öffnung, durch die Meerwasser dringt und die Vertiefung davor wie eine Badewanne füllt.
Wir parken das WoMo direkt am feinen Sand und begeben uns ans Wasser.
Das Wasser ist glasklar, wie ich es noch nie gesehen habe. Keine Algen keine Muscheln kein Schaum, einfach nur sauber und klar.
Die Wassertemperatur erscheint mir um Grade wärmer. Der Strand ist deshalb so super, weil zwischen Sand und Wasser eine Schicht mit feinen, weissen und goldenen Kieselsteinen liegt.
Das Mittagessen nehmen wir vor dem WoMo ein, weil das Strandrestaurant keine Speisen anzubieten hat.
Ungern verlassen wir diesen schönen Platz, auf dem wir wahrscheinlich auch gut übernachten könnten.
Wir fahren weiter, denn ich bin gespannt, ob die Angaben des deutschen Pärchens mit dem Wohnwagen, das wir auf der Fähre angesprochen haben, stimmen. Diese berichteten uns, dass sie schon oft auf Thassos im Urlaub waren, und der Campingplatz Pefkari noch offen sei, solange noch Besucher da sind.
Kurz nach Limenaria treffen wir um 17 Uhr am Campingplatz Pefkari ein. Den deutschen BMW sehen wir schon vom Eingang aus. Und auch die Rezeption ist von einer deutschsprachigen Dame besetzt. Diese begleitet uns zum ausgewählten Platz zuvorderst, direkt neben der Dusche am Sandstrand. Links von uns campen die deutschen Ratgeber und rechts ein neues Hymer WoMo mit NL - Kennzeichen. Etwas weiter weg noch ein pensioniertes Paar aus Deutschland.
Wir begrüssen alle, was bei einer Platzbesetzung von 4 Partien leicht fällt und richten uns ein.
Erstmals können wir den komfortablen Gummiteppich auslegen und die Wäscheleine spannen.
Nun machen wir es uns erst recht gemütlich und bereiten uns ein echtes schweizer Käsefondue zu, das wir mitsamt dem dazugehörigen Geschirr von zu Hause mitgenommen haben. Der Kerzenschein, Zuger kirsch und Weißwein sowie die Klänge von ChueLee aus der CD runden den schönen Tag ab.
Aufbruch: | 28.09.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 25.10.2007 |
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