Griechenland im Oktober 2007

Die sehr lauten Kirchenglocken wecken mich schon um 6 Uhr und alte Frauen gehen an unserem Parkplatz vorbei zur Kirche. Im Dunkeln breche ich auf und fahre erst auf der Hauptstrasse auf einen Ausstellplatz, um die Morgentoilette zu erledigen.
Auf einem Platz in der Stadt Tatabanya frühstücken wir und ich sehe dass alle Scheiben der parkierten Autos gefroren sind. Auch die Wiese ist ganz weiss vom Raureif.

Bereits um 8 Uhr stehen wir vor der Therme in Komarom und nehmen den ersten, sonnigen Platz auf dem Solaris Camping ein. Der Campingplatz ist fast voll mit Deutschen und Österreichischen Mobilen und Caravans.

Um 9 Uhr baden wir schon in der Therme die 6 verschiedene Wasserbecken in der Halle und im Freien aufweist. Das Thermalwasser ist bis zu 38 °C heiss. Auch die Sauna, scheint uns heißer als gewohnt. Warum hier alle mit den Badekleidern in die Sauna gehen, kommt mir komisch vor. In Der Schweiz und Deutschland geht man jedenfalls nackt in die Sauna.

Nachdem wir uns in der Therme so richtig aufgewärmt haben machen wir ein Käsefondue und essen es im Freien an der wärmenden Sonne.

Wir erkunden die Stadt Komarom, die direkt an der Donau liegt und überqueren die Brücke zur Slowakei auf einen kurzen Besuch.

Ach am zweiten Tag in Komarom herrscht schönes Wetter aber wieder Frost. Scheinbar ist dieses Thermalbad bei den Ungaren sehr beliebt, denn der große Parkplatz ist voll.
Es ist heute Sonntag und in der Therme hat es für meinen Begriff zu viele Leute, so dass wir nicht lange bleiben. Wir unternehmen nochmals eine Fahrradtour der Donau entlang und in die Stadt.

Wir erfahren, dass am Am Dienstag 23. Okt. ein Feiertag ist ( etwas wegen 1957 )und wegen dem Brückentag so viele Leute zur Kur gefahren sind.