Von Soest Richtung Indien
Start des Abenteuers: Montenegro
25.04.08
Wir fuhren ein paar Stunden und suchten uns dann einen Schlafplatz. Dabei sprach uns ein albanischer Weinbauer auf Englisch an, was wir denn suchen würden. Als wir ihm unsere ganze Story erzählten und ihm dem Hano zeigten, bestand er darauf, dass wir auf seinem Grundstück schliefen. Wir freuten uns über sein Willkommen!
Er führte uns immer weiter in den Berg hinein. Plötzlich standen wir auf einer aus Schotter geschobenen Terrasse, von der aus wir die gesamte Stadt überblicken konnten! Das war atemberaubend und so unverhofft. Wieder einmal ein einzigartiger Schlafplatz Wir hoffen es werden noch viele folgen. Da wird man ja langsam anspruchsvoll, wenn man so oft positiv überrascht wurde.
Wir bekamen noch eine Flasche Wein und gute-Nacht-Wünsche. Und wieder ein aufregender Tag vorüber...
26.04.08 Kilometer 2916
Früh am Morgen standen wir auf und fuhren Richtung Kosovo. Wir wollten relativ früh losfahren, damit wir in einem Tag durch den Kosovo fahren können und dort nicht schlafen müssen.
Die Strecke bestand aus vielen Bergen, die der Hano bewältigen musste. Das Komische war, dass der Weg laut Kartenmaterial etwa 50 Kilometer weit sein sollte. Die tatsächliche Strecke, die wir gefahren sind, war dreimal so weit. Es ging permanent Berg auf und Berg ab. Rechts von uns war direkt der Berg und Gestein und links von uns der Abhang. Sollte wir von der Straße abkommen, würden wir mindestens 200 Meter tief fallen. Dazu war die Strecke super kurvenreich und im schlechten Zustand, aber das waren wir ja mittlerweile gewohnt. Wir fuhren bis zur Grenze zum Kosovo direkt durch.
Aufbruch: | 08.04.2008 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 16.07.2008 |
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