Vietnam 2008
Phom Penh: 2. Tag
Mein letzter Tag in Asien. Wieder einmal wache ich früh. Draussen zucken Lichtblitze über den wolkenverhangenen Himmel und heftiger Regen geht nieder. Ich sehe schon schwarz für meinen Tour durch die Stadt heute. Aber langsam klart der Himmel auf und im Laufe des Vormittags verziehen sich auch die letzten Wolken.
Ich packe ein allerletztes Mal meine Sachen und arrangiere das Gepäck noch ein wenig um. Gestartet bin ich mit einem Rucksack, nun habe ich zwei und eine Tasche dazu, lauter Kleinigkeite aber teilweise eben etwas sperrig.
Mein Fahrer, Krohn, ist pünktlich erschienen und es kann losgehen. Heute beginnt das kamboschanische Neujahrsfest. Wie in China machen sich alle die können auf den Weg in ihre Heimatgebiete um die nächsten Tage im Kreise der Familie zu verbringen.
Das hat zur Folge, dass die Mehrzahl der Geschäfte heute geschlossen hat.
Wir erkunden trotzdem ein paar Märkte und ich kaufe noch ein paar Mitbringsel.
Dann lade ich Krohn zum Mittagessen ein und anschliessend besichtige ich noch das Nationalmuseum. Hier stehen viele Originale von Angkor Wat.
Den Abschluss bildet ein Gang durch den Royal Palace, eine sehr großzügige Anlage mit pompösen Gebäuden. Leider ist Photographieren innerhalb der Häuser verboten und wird auch streng kontrolliert.
Ich verabschiede mich herzlich von meinem studentischen Fahrer und gebe ein großzügiges Trinkgeld.
Zum Abschluss lasse ich mich noch einmal bei den Blinden massieren und geniesse eine letzten Drink auf der Terasse des FCC mit einem herrlichen Blick auf den Zusammfluss von Mekong und Tonle Sap.
Dann geht es mit einem Tuk-tuk zum Flughafen, der nicht weit entfernt ist.
Die Abfertigung zieht sich etwas und dann muss ich auch noch 25 $ Ausreisegebühr bezahlen.
Ich fliege mit Thai Airways und die sind mal wieder unübertroffen. Unglaublich wie sie es schaffen bei einm Flug von 50 Minuten ein komplettes Menü zu servieren.
In Bangkok habe ich ein wenig Aufenthalt und nutze die Zeit für eine ausgiebige Dusche, kaufe noch ein paar Orchideenblüten und schreibe weiter an meinem Reisebricht.
Der Weiterflug, wieder mit Thai, ist eine Oase der Servicefreundlichkeit. Aber in Zürich werde ich dann schnell wieder an die hiesige Servicementalität eingestimmt.
Letztlich komme ich gut und aus ausgeschlafen in Düsseldorf an und dann auch endlich zu Hause.
Ich habe einen tollen Urlaub verbracht, viele Eindrücke gewonnen und eine Menge Leute kennengelernt.
Aufbruch: | 20.03.2008 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 14.04.2008 |
Kambodscha