Neuseeland - zwei Inseln, zwei Naturwunder
Glenorchy - Wanaka
Queenstown - Glenorchy - Wanaka
Zunächst geht es zum 47 km entfernten, ruhigen Städtchen Glenorchy. Auf der Fahrt entlang des Lake Wakatipu erschließen sich schöne Spots.
Es wird eine 3stündige Jet Boating Tour inkl. Bush walk und 4WD angeboten, für die wir eine unverbindliche Reservierung vornehmen. Wir haben aber noch etwas Zeit und fahren ein Stück in den Mount Aspiring National Park, benannt nach dem 3.000 m hohen Mount Aspiring, der wegen seiner Form oft mit dem Matterhorn verglichen wird. Eine Schotterpiste führt durch einige Wasserlöcher (für unseren Seat kein Problem) zum Chinaman Bluff. Unser ungutes Gefühl verschwindet, als wir -am Ziel angekommen- weitere Fahrzeuge, darunter auch die Jet Boat Tour Busse, sehen. Von hier aus starten einige Tracks.
Einige Jet Boats drehen auf dem Dart River ihre Runden. Als sich später auf unsere Nachfrage hin unsere Vermutung bestätigt, dass das Jet Boating nur one way ist und die Rückfahrt per 4WD- Bus erfolgt, skippen wir die Tour, denn die Strecke sind wir ja bereits mit unserem Seat gefahren (4WD ist nicht erforderlich, für 149 $ mittlerweile eher Tourinepp, noch vor einigen Jahren galt es als eines der besten Jetboatangebote!!!).
Zurück geht es nach Queenstown und dann weiter Richtung Wanaka. Vom Arthurs Point aus hat man einen schönen Blick auf den See und die Gebirgszüge. Wir machen noch einen kleinen Abstecher zum Coronet Peak, dem Skigebiet. Hier werden bereits die Vorbereitungen für den herannahenden Winter getroffen. Nach kurzem Überlegen beschließen wir, die 4 WD Strecke zum Skippers Canyon doch nicht zu wagen, alldieweil der Versicherungsschutz des Wagens dort erlischt. Das alte Goldgräberstädchen Arrowtown ist uns zu touristisch, wir streifen es nur kurz. In Wanaka angekommen ist es -aufgrund eines Country Festes- unverhofft schwierig, eine budgetgerechte Unterkunft zu finden. Diesmal finden wir eine Unterkunft unterhalb unseres Limits. Die Lage ist -etwas außerhalb der City- sehr schön, das Bett zu hart, das Bad weniger einladend, dafür sind jedoch die Gastgeber umso netter. Abends sehen wir uns den kleinen Ort an und finden ein nettes Restaurant mit einer sehr guten Weinkarte.
Aufbruch: | 02.03.2002 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 23.03.2002 |