Neuseeland - zwei Inseln, zwei Naturwunder
Hokitika - Pancake Rocks
Hokitika - Abel Tasman National Park
Nach einem ausgiebigen Frühstück treten wir unseren Autofahrtag zum Abel Tasman National Park an. Die Küste wird immer schroffer. Eine wundervolle Kalksteinlandschaft mit bizarren Felsformationen, natürliche Steinbrüchen und tiefen Höhlensystemen haben sich hier gebildet. Starke Regenfälle und unterirdische Flüsse arbeiten immer weiter am weichen Gestein.
Den ersten Stopp legen wir zwischen Greymouth und Westport im Paparoa National Park bei Punakaiki ein: "Pancake Rocks". Bizarres Sedimentgestein, dessen Schichten wie gestapelte Pfannkuchen wirken. Die starke Brandung lässt das Wasser der Tasman Sea in sogenannte "Blow Holes" wie Geysire emporschießen (sehen wir trotz Flut leider nicht).
Pancake Rocks
Am Cape Foulwind, kurz vor Westport, besichtigen wir eine Pelzrobbenkolonie an den Felsen der Tauranga Bay. Die Tiere, die sich farblich kaum von den Felsen abheben, sind leider nur aus 20 m Entfernung zu sehen.
Weiter führt unsere Fahrt über Westport nach Murchison. In der Schlucht bei Inangahua Junction befand sich das Epizentrum des großen Erdbebens (Stärke 7) von 1968. Spuren hiervon sind noch zu erkennen.
Eine Vielzahl weiterer Spots sind auf unserer Karte verzeichnet. Für Kiwis wahrscheinlich so unbedeutend, dass nicht einmal ein Schild aufgestellt wird. Die zahlreichen (nachgebauten) Goldgräberstädte lassen wir ebenfalls links liegen.
Unser Quartier in Tasman haben wir bereits für zwei Tage telefonisch vorgebucht. Uns bleibt noch etwas Zeit und wir fahren auf die zu Nelson gehörenden "Rabbit Island". Hier finden wir einen sehr breiten - aber unglaublich windigen- Strand (13 km lang) mit feinem dunklen Sand vor. Wir genießen -etwas windgeschützt- die Sonne und beobachten die halsbrecherischen Fahrten der Parasurfer vor der schönen Skyline der Tasman Bay. Unser B & B (Kina Kolada www.friars.co.nz/hosts/kinacolada.html) liegt etwas erhöht in Tasman. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Bucht. (Empfehlenswert! Betrieben von einem deutschen Paar. Schöne, ruhige Lage, Salzwasserpool, und vieles mehr.) Zum Abendessen fahren wir in das 10 km entfernte Mapua. Im "Smoked House", direkt am Bootsanleger, genießen wir ein phantastisches Fish-Dinner mit Blick in die Bucht.
Aufbruch: | 02.03.2002 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 23.03.2002 |