Neuseeland - zwei Inseln, zwei Naturwunder
Marlborough Sounds - Blenheim
Nach einem Abstecher nach Mapua, einem kleinen Ort in dem sich viele Künstler niedergelassen haben und ihre Kunst in Galerien ausstellen, geht es weiter in Richtung Marlborough Sounds. Der Ort Nelson ist uns keinen weiteren Stopp wert, dafür ist die ca. 75 km lange Fahrt nach Havelock (Zentrum neuseeländischer Muschelzucht) durch das Wakamarina Valley sehr reizvoll. Auf dem kurzen Cullen Point Walk -kurz hinter Havelock- erschließt sich uns ein schöner Ausblick in die Sounds, die in der Sonne türkisfarben leuchten.
Die an der Nordspitze der Insel gelegenen Marlborough Sounds sind nach der letzten Eiszeit entstanden, als der steigende Meeresspiegel die Täler versinken ließ.
Marlborough Sounds
Weiter geht es Richtung Picton. Auf der Strecke haben wir einen schönen Blick in den Queen Charlotte Sound. Die ca. 40 km scenic dirt road weiter nach Blenheim mit Blick in die Karaka Bay ist ziemlich kurvig und anstrengend zu fahren.
Die entgegenkommenden voll beladenen Holztransporter sind auch nicht ganz zu verachten.
In Blenheim angekommen suchen wir uns ein schönes Quartier auf dem Vineyard Thainstone (120 Giffords Road), nur wenige Kilometer vom berühmten Weingut Cloudy Bay entfernt.
Blenheim
Zunächst gibt es -anstatt 5 o`clock tea- eine Weinprobe, begleitet von sehr unterhaltsamen Geschichten der weit gereisten Besitzer (ehemaliges Lehrerehepaar). Unser Dinner nehmen wir im 3 km entfernten Vineyard Restaurant Gibb´s Cairnbrae (Jackson Road) ein und genießen bei ordentlichem Essen einen exzellenten Sauvignon Blanc vom kleinen Weingut Herzog (handgelesene Trauben). Sehr empfehlenswert, leider auch der teuerste Sauvignon vor Ort! Unsere Begeisterung für den Wein veranlasst ein amerikanisches Ehepaar zu einem Tauschgeschäft, wobei wir qualitativ den Kürzeren ziehen.
Aufbruch: | 02.03.2002 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 23.03.2002 |