Rund ums Schwarze Meer

Reisezeit: Juli / August 2008  |  von Dominik J.

Von Sofia nach Sofia

Nachdem wir jetzt schon wieder zu Hause sind, gibthier ne Zusammenfassung und ein paar Bilder.

Von Istanbul ging es mit dem Nachtzug nach Istanbul. Für die knapp 500 Kilometer sollte der Zug 13 Stunden brauchen und nach 15 Stunden waren wir, nach einer der härtesten Nächte unserer Reise, endlich in Sofia. Zunächst einmal scheint der ganze 'europäische' Teil Istanbuls nach Klärschlamm und Tiermehl zu stinken, was uns in den ersten Stunden unserer Fahrt Atem und Schlaf raubte. Und gegen 3 Uhr nachts erreichten wir dan die bulgarische Grenze an der wir af der türkischen Seite über eine Stunde anstehen durften. Danach ging's wieder in den Zug und immer wenn wir gerade wieder eingeschlafen waren, kam ne neue Kontrolle (erst türkischer Zoll - dann Bulgarische Passkontrolle - dann bulgarischer Zoll). Gegen fünf Uhr war dies allerdings auch überstanden.

Unser Zug sollte nach zwei Stunden Aufenthalt direkt nach Belgrad weiter fahren und wir wollten aus Kostenersparnis gründen diese Karten erst in Sofia kaufen. Da wir annahmen, dass wir die Zeit zurückstellen müssten, ist uns allerdings erst am Ticketschalter aufgefallen, dass der Zug zwei Stunden verspätung hatte und somit schon weg war.
Daraufhin ging es mit nem Vorstadtzug aus Sofia raus, um per Anhalter nach Belgrad zu fahren.

Dank der netten türkischen LKW Fahrer, die Textilien und Obst über die Strecke Sofia, Belgrad, Budapest nach Europa bringen, stellte sich dies als kein all zu großes Problem dar. Von PKW mitgenommen zu werden, kann man hier allerdings vergessen, da die gesamten Autobahnen nur von deutsch-türkischen Urlaubsheimkehrern bevölkert werden, die eigentlich immer schon recht gut beladen sind.
Der Grenzbeamte an der serbischen Grenze fragte uns dann mindestens fünf mal, ob wir Marihuana dabei hätten und da wir schon ab dem dritten mal fragen grinsen mussten schien er sichtlich gewillt unsere Rucksäcke auseinander zu nehmen. Glücklicherweise hatte der verantwortliche Zöllner allerdings keine Lust dazu und lies uns weitergehen.
Da wir nach einigen Stunden Stau an einer Zahlstelle in Serbien erst gegen 22 Uhr in der nähe von Belgrad standen, beschlossen wir direkt weiter zu fahren und ein Motel enlang der Autobahn zu suchen. Kurz nach Mitternacht, kurz vor der kroatischen Grenze fanden wir auch ein solches.

Am nächsten Morgen erkannten wir allerdings unseren Fehler, da wir uns an einer Aiutobahnraststätte befanden an der kein LKW anhält. Nach geschlagenen 3 1/2 Stunden Wartezeit wuden wir dann endlich von einem alten ADAC Fahrzeug einige Kilometer bis zur nächsten Zahlstelle gebracht, von wo aus wir dann schnell zur GRenze kamen. Allerdings mussten wir erst ein Schild malen, da die ganzen LKW Fahrer nicht verstanden, dass wir nur ein paar Kilometer bis zur Grenze mitgenommen werden wollten.
Die letzten Kilometer durften wir dann allerdings durch einen Stau zur Grenze laufen, wo wir von Oma und Lilia abgeholt wurden. Per AUto ging es dann in das 25 Kilomter entfernte Gunja an der bosnischen Grenze wo wir 4 Tage lang gemästet wurden.

Nach einem kurzen Abstecher nach Lika ging es dann von Zagreb per Flugzeug weiter nach Deutschland.

Einkaufstrasse in Istanbul / Glowny deptak XIX-wiecznej dzielnicy Stambulu

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in einem Dorf ausserhalb Sofias auf der Suche nach Transitverkehr / W Dragomanie w drodze ku autostradzie i granicy

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Hmm .. wo ist denn hier Fußgänger? rechts oder links / Hm... a gdzie przejscie graniczne dla pieszych?

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Alle die so herzlos an uns vorbei gefahren  sind, können wir an der serbisch-kroatischen Grenze wieder überholen. hähä / Pod granica serbsko-chorwacka smiejemy sie tym wszystkim kierowcom, ktorzy nie chcieli sie dla nas zatrzymac, w twarz.

Alle die so herzlos an uns vorbei gefahren sind, können wir an der serbisch-kroatischen Grenze wieder überholen. hähä / Pod granica serbsko-chorwacka smiejemy sie tym wszystkim kierowcom, ktorzy nie chcieli sie dla nas zatrzymac, w twarz.

in Gunja angekommen / Gunja. Od lewej i od gory babcia Milewa, prababcia Sofia, ja i kuzynka babci - Lilja

in Gunja angekommen / Gunja. Od lewej i od gory babcia Milewa, prababcia Sofia, ja i kuzynka babci - Lilja

Uroma Sofia trotzt Hagel und Gewitter / Sofia "ucieka" przed burza

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für die Witwenparty zu meinem Geburtstag wurden erst mal nen paar Liter Schnaps abgefüllt / Domowej roboty sliwowica, ktora pozniej 6 wdow (Milewa, Sofia, Lilja i 3 sasiadki) wznosily toasty za zdrowie Dominika, ktory mial urodziny

für die Witwenparty zu meinem Geburtstag wurden erst mal nen paar Liter Schnaps abgefüllt / Domowej roboty sliwowica, ktora pozniej 6 wdow (Milewa, Sofia, Lilja i 3 sasiadki) wznosily toasty za zdrowie Dominika, ktory mial urodziny

Türkischer Hutmodencheck mit Sofia / Sofia w tureckiej czapce

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Ania versucht sich als Werbefotografin für Katzenfutter zu empfehlen / No nic nie poradze, slodkie byly

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Im kroatisch-bosnischen Niemandsland / Rzeka Sawa, czyli granica chorwacko-bosniacka

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Landschaft in Lika / Krajobraz w Lice, gdzie mieszka Miczo - kuzyn babci

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Vaterschaftsklagen würde ich doch glatt abstreiten / Niegrzeczny Rex

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be Mitscho in Lika / Miczo i my

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Stary woz w starej chatce, gdzie urodzila sie babcia Dominika

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© Dominik J., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Route: Polen - Ukraine - Georgien - Türkei - Bulgarien - Serbien - Kroatien
Details:
Aufbruch: 08.07.2008
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 29.08.2008
Reiseziele: Polen
Ukraine
Georgien
Türkei
Kroatien
Der Autor
 
Dominik J. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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