Kambodscha, Laos, Vietnam

Reisezeit: August - Oktober 2009  |  von Peggy D.

Dschum riep suur ! Hallo!

Ich bin gut in Siem Reap gelandet und auch ohne Stress zu meinem Hotel gekommen. Ein sehr schoenes Hotel, wie ihr in den folgenden Bildern seht.
Nach dem einchecken, legte ich mich erst einmal fuer 2 Std. hin, so nach ca. 24 Std. wach sein, war es doch noetig.
Mein erster Kontakt zu einheimischen war dann doch sehr aufregend, denn auf dem Weg in die Stadt kam eine Kuh im Galopp auf mich zugerannt. Das ist die kurze Version der Story, die laengere erzaehle ich dann, wenn ich wieder zu Hause bin.
Siem Reap ist eine beschauliche Stadt, alles geht ziemlich langsam, es gibt keine Hektik.

Der Innenhof des Hotels. Schoen, gelle?

Der Innenhof des Hotels. Schoen, gelle?

Berufsverkehr!

Berufsverkehr!

Auf dem Weg zu Angkor um den Sonnenuntergang auf einem Berg zu geniessen ...

Auf dem Weg zu Angkor um den Sonnenuntergang auf einem Berg zu geniessen ...

Manche Leute liessen sich auf den Berg bringen

Manche Leute liessen sich auf den Berg bringen

Nicht einfach die letzte Huerde zu nehmen um den Sonnenuntergang in "Ruhe" zu geniessen. Mal abgesehen davon, dass die Sonne kurz davor hinter einer Wolke verschwand

Nicht einfach die letzte Huerde zu nehmen um den Sonnenuntergang in "Ruhe" zu geniessen. Mal abgesehen davon, dass die Sonne kurz davor hinter einer Wolke verschwand

Schoen!

Schoen!

Auf dem Weg zurueck.

Auf dem Weg zurueck.

Mein Tuk Tuk Fahrer heisst Boony, natuerlich ist das nur sein Nickname.
Er brachte mich zu einem Tanz-Theater-Restaurant. In Kambodscha war in der Zeit von Pol Pot vieles verboten unter anderem auch der sehr alte Tanz Apsara. Nach der grausamen Zeit dieses Diktators gab es noch ein paar alte Leute die diesen Tanz den Juengeren zeigen konnte und so ist er zum Glueck nicht ganz verloren gegangen.

Ein riesen Buffet (lecker, Khmer-Essen!) in einem riesen Saal mit riesiger Buehne

Ein riesen Buffet (lecker, Khmer-Essen!) in einem riesen Saal mit riesiger Buehne

Am nächsten Morgen um 8.30 wurde ich von Boony und dem Guide am Hotel abgeholt. Ich überließ es ihm die Tour zu gestalten, in der Hoffnung mich gut zu beraten, was er auch wirklich tat. Auch mit meinem Guide hatte ich unglaubliches Glück. Er ist noch sehr jung (26 Jahre) und gerade seit 2 Monaten verheiratet. Die Tour gestaltete sich als hoch interessant und wir besuchten an diesem Tag die wichtigsten großen Tempel und die alte Tempelstadt Angkor Thom. Ich gehe hier nicht auf die einzelnen Tempel ein, das würde Bücher füllen. Nur so viel vielleicht, dass die Tempel von Angkor 1992 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde und auf einer Fläche von 300 km2 im ländlichen Gebiet zwischen dem See Tonle Sap und den Kulen-Bergen liegt Erwiesen ist, dass Angkors ältestes Bauwerk auf das Jahr 802 zurückgeht. 1219 wurden nach meinen Recherchen die letzten Tempel errichtet. 1431 fielen die Siamesen dort ein und ein Jahr später verlegte Ponhea Hat seinen Hofstaat ins südliche Phnom Pen und überließ Angkor dem Dschungel. 1570 entdeckte König Satha Angkor Thom im Dschungel und er verlegte seinen Sitz dorthin. Doch schon 1594 zog er aus unbekannten Gründen wieder weg und überließ abermals Angkor dem Dschungel. Dann fielen die Tempelstätten bis ins 19. Jahrhundert in einen langen Dornröschenschlaf, bis eine europäische Forschergruppe ins Land durfte. Der erste ausführliche Bericht über Angkor Wat schrieb 1858 der Französische Missionar Charles-Emile Bouillevaux. Doch erst 1864 gerieten die Tempel durch die Tagebücher des Botanikers Henri Mouhot an die Weltöffentlichkeit. 1867 entstanden die ersten Fotografien. Es gibt nichts vergleichbares, was ich bisher gesehen habe, was diese majestätische Erhabenheit ausdrückt. Am Abend, bei Sonnenuntergang verließen wir diese mystische Stätte. Es ist gut in der Regenzeit hier zu sein, denn in der Hauptsaison sind hier unglaubliche Massen von Menschen.

Wie es weiter geht werdet ihr zu einem spaeteren Zeitpunkt erfahren, nur so viel: Es gab noch viele schoene Erlebnisse ...

Hier folgen nun einfach ein paar schöne Bilder von Angkor Wat

© Peggy D., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unglaublich, aber wahr die Zeit des Wartens hat ein Ende und in 13 Tagen gehts los ... Komm mit und schau; so schön ist unsere Welt! Dem, der mit offenen Augen reist, schenkt sie ihren Zauber. Ihm öffnet sie den Horizont, ihn lässt sie im Kleinen das Große entdecken, im Fremden das Bekannte, im Alltäglichen das Wunder. Komm mit und schau!
Details:
Aufbruch: August 2009
Dauer: circa 9 Wochen
Heimkehr: Oktober 2009
Reiseziele: Kambodscha
Laos
Der Autor
 
Peggy D. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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