Kambodscha, Laos, Vietnam
Auf Wiedersehen du interessantes Kambodia
Immer noch auf dem Weg zur Silkfarm ...
Die Silkfarm die wir besucht haben ist staatlich und dort werden junge Leute ausgebildet. Sie lernen alles über das Raupenleben und die Seidenspinnerei bis zum Endprodukt dem Stoff. Sie kommen aus ganz Kambodia angereist. Eine Ausbildung dauert ca. 2-3 Jahre, dann gehen sie in ihre Heimat zurück und versuchen das gelernte anzuwenden. Kambodia exportiert eine kleine Menge an Silk in die Nachbarländer, aber immer noch nicht genug. Sie versuchen mit diesem Projekt die Porduzierung zu steigern.
Kokon. Im Inneren hört man die Raupe wie sie sich im Kokon langsam für die Welt draußen vorbereitet.
Was hier aussieht wie Wolle, wird später zur Seide gesponnen, aber zuerst wandern die Kokons in die Sonne, wo sie ein paar Tage liegen bleiben, danach wandern sie in einen Topf mit heißem Wasser, aber bis dahin sind die Tierchen schon nicht mehr am Leben
Die Raupen wandern in den Kochtopf, mit einer Art "Schneebesen" wird die Seide augespult und diese werden direkt auf das große Rad gedreht
Hier wird die Seide bearbeitet, kleine Knötchen werden abgeschnitten und zeitgleich wird sie auf kleinere Spulen gedreht.
Hier wird die Seide in kochendem Wasser eingefärbt. Etwas ungläubig schaute ich den Guide an und fragte ob die Fäden denn nicht eingehen würden. Nein, nur bei Rohseide wäre das der Fall. Diese wird anders eingefärbt.
Da prallen Welten aufeinander, wenn man die ganzen Hotel-Paläste in Siem Reap sieht und dann auf den lokalen Markt geht.
mit dieser jungen Dame habe ich mich sicher mehr als eine Stunde unterhalten. Sie ist Chinesin, ist aber hier geboren, sie hat fertig studiert und hat mit ihrem Mann dieses geschäft aufgebaut, mittlerweile hat sie ein vier Monate altes Baby. Sie verkaufte mir den Stoff für einen Sarong und brachte mich auch gleich zum Tailor.
Aufbruch: | August 2009 |
Dauer: | circa 9 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2009 |
Laos