Kambodscha, Laos, Vietnam
Angkor Wat
Angkor Thom die alte Tempelstadt, deren Stadtmauer im Unfang gewiss mehr als fünf Meilen lang ist. Sie hat fünf Tore. Draußen erstreckt sich ein Wassergraben, über den mächtige Dämme Zugang zur Stadt gewähren.
Im Vergleich zu den Menschen in Kombodia bin ich ein Riese, aber hier darf ich mich mal fuehlen wie ein kleiner Mensch.
Im Hintergrund seht ihr ein Geruest, das nicht dazu da ist das Gemaeuer zu restaurieren, sondern es geht an einem Baum hoch. Der Baum soll gefaellt werden. Zuerst muessen die Aeste ganz oben entfernt werden und um da hin zu kommen wird ein Geruest aus Holz um den Baum herum gebaut. Vielleicht ganz interessant fuer Mirco
Dieser Turm wurde vor einem halben Jahr gesperrt, da ein Tourist die Stufen herab fiel. Die Treppen sind sehr steil und auch sehr schlecht zu gehen, man sollte sehr vorsichtig sein.
Der naechste Tag versprach ebenso interessant zu werden wie dieser. Wir fuhren mit dem Tuk Tuk zu den weiter weg gelegenen Tempel (16 Km, oestliche Richtung). Auf dem Weg hielten wir bei einem Minenmuseum an. Es ist sehr klein und doch zeigt es die ganze Grausamkeit auf engstem Raum. Es gibt auch jetzt noch viele Minenopfer, die meisten sind Bauern oder Kinder die im Gelaende arbeiten oder spielen. Bei den Tempeln sitzen fast immer Musikgruppen, die versuchen ueber spenden der Touristen ihr Leben zu finanzieren. Vom Staat bekommen sie kein Geld. Die Musik ist die traditionelle alte Musik Kambodschas. Ich habe eine CD erstanden und werde sie gerne den interessierten zu Hause vorspielen. Sie ist sehr fremd fur uns, aber wenn man hier vor Ort ist passt nur diese, sonst keine.
Dann besuchten wir einen Palmzucker-Bauern. In ausfuehrlichen Schritten wurde mir von meinem Guide erklaert zu was die Frucht verarbeitet wird.
Unterwegs kamen wir an Reisfeldern vorbei und jedes war ein Genuss zu sehen, diese Farben ... Ich haette am liebsten reingebissen!
Im Vordergrund seht die Reisbueschel die noch gesetzt werden muessen. Manche Bauern setzen sie einzeln, andere wiederum werfen sie einfach. Wo der Unterschied liegt konnte ich nicht herausfinden
Die Baeuerin machte gerade ein Pause als wir anhielten. Sie war genauso neugierig auf mich wie ich auf sie. So wurde ich auch von oben bis unten betrachtet . Na, dafuer musste sie fuer ein Bild herhalten, aber das tat sie auch wirklich gern und mit vollem Stolz.
Man kann sich vorstellen wie am Abend der Ruecken schmerzt, bis die alle in der Erde ihren Platz gefunden haben.
Diese beiden Girls wollten mir unbedingt etwas verkaufen. Nachdem ich sie eine halbes Stunde bombadiert hatte mit Fragen, befreite ich sie und sie verkauften mir ein paar Papierfiguerchen. War echt nett, wir haben viel gelacht. Mein Guide mahnte mich dann wir muessten nun weiter ...
Na, seht ihr mich? Diese Treppen und die Hitze liessen mich doch ins schnaufen kommen, aber bis mein Guide bei mir war, war nur noch ein verhaltenes Roecheln zu hoeren
So der Tag it zwar noch nicht zu Ende, aber meine Zeit im Internetshop. Fortsetzung folgt.
Aufbruch: | August 2009 |
Dauer: | circa 9 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2009 |
Laos