Ines und Matthias in Südostasien

Am naechsten morgen hatten wir wieder volles Programm. Wir haben eine Trekkingtour fuer 2 Tage gebucht, die morgens schon sehr frueh losging. Also schnell bei Thom auschecken und bei dem anderen Thai in den Pickup und ab durch die Berge nach Soppong. Soppong ist ein kleiner Ort (voelleig ohne Touris) nahe der Burma-Grenze im Norden Thailands. Es ist noch immer Krieg an der Grenze und relativ gefaehrlich fuer Auslaender wie uns. Aber unsere Trekkingtour hat darunter nicht leiden muessen, wir kamen bloss an ein paar Militaerwachposten vorbei, die bestimmt auf uns aufpassten.

In Soppong haben wir noch Paul, einen Belgier eingeladen und sind zu einem Hilltribe (Bergvoelkerdorf) Dorf gefahren um dort den Trek zu beginnen. Unser Guide hat einen Freund in dem Dorf, der auch Thai verstanden hat (die Brgvoelker haben ihre eigene Sprache) und der uns sicher durch den Dsschungel fuehren sollte.

Am Tag vorher hatten wir verabredet, dass wir etwa 6 Stunden pro Tag wandern und dann am in einem Bergdorf uebernachten und am zweiten Tag zu einem Wasserfall laufen. Leider habe ich durch zufall auf der Haelfte des ersten Wandrung mitbekommen, dass er die Routegeaendert hat und und eine Hoehle zeigen wollte... das hat uns tierisch geaergert. Die Hoehle haben wir ja schon gesehen und wir wollten nicht unbedingt ein zweites mal dasselbe sehen. Ausserdem kostet ein Tag nicht nur viel Geld sondern auch unsere wertvollen Tage, die wir noch haben, bevor unsere Visa wieder ablaufen. Aber ohne Murren hat er uns das Geld fuer den zweiten Tag zurueckgezahlt und uns am Abend wieder nach Pai gefahren.
Aber jetzt erstmal ein paar Impressionen:

Abends spaet in Pai angekommen haben wir uns ein billiges Zimmer genommen, da wir ja am naechsten morgen wieder zurueck nach Chiang Mai wllten um einen Bus zur Laotischen Grenze zu bekommen. Wir haben eine leckere Pizza gegessen und sind dann totmuede ins Bett gefallen.

Ein wenig traurig haben wir dann am naechsten morgen sehr frueh Pai verlassen. Leider lauft unser Visa bald wieder ab und wir muessen uns auf den Weg nach Norden machen.

Pai ist ein wunderbarer Ort. Sehr individuell, das Zuhause vieler Kuenstler und Hippies, sehr relaxed, ohne TouriTrubel und einfach nett. Ich empfehle es jedem.; Lasst euch nicht abhalten, wenn die Luete erzaehlen, dass man hier nur fuer die Drogen hinfahert, es hat viel mehr zu bieten.

Nun gut, wir mussten zurueck und ich hatte wirklich die Horrorbusfahrt schlechthin vor mir...