Ines und Matthias in Südostasien
Laos: Vang Vieng - 26.01.09 - 28.01.09
In Vang Vieng schliesslich suchten wir eine Weile bis wir ein einigermassen geeignetes Guesthouse fanden. Einchecken, Kleinigkeit essen und die Stadt abchecken. Letzteres dauerte dann auch keine 15 Minuten. 1 Hauptstrasse, 2 Nebenstrassen, alle voll mit Kneipen, Restaurants, Guesthouses und Internetcafes. In 70% der Restaurants laeuft von morgens bis abends die Serie "Friends", die anderen 30% teilen sich die "Simpsons", Actionfilme und diverse andere Zeichentrickserien. Dabei liegt man an seinem Tisch und die ganze Strasse wird mit Fernsehlaerm uebertoent.
eins der vielen "gemuetlichen" Restaurants in Vang Vieng
Warum waren wir eigentlich hier gelandet? Nun, zum einen weil wir keine Lust hatten bis nach Vientienne durchzufahren (waeren insges. auch wieder 12 Std gewesen) und zum anderen weil es dort so was unglaublich lustiges geben sollte...."Tubing". Tubing ist ganz einfach. Man nehme einen Autoreifen, faehrt mit dem Tuk Tuk an den Startplatz am Flussufer und laesst sich dann zurueck in die Stadt treiben. Zwischendurch laesst man sich dann immer mal wieder aus dem Fluss ziehen um wie ein irrer ueber Rutschen zu brettern oder um an Seillasten ins Wasser zu huepfen. Gepaart mit ein paar Bier, Laos-Whisky und lauter Discomusik ist es ein durchaus lustiges Vergnuegen, wenngleich es zur Monsumzeit wahrscheinlich etwas lustiger, bzw. schneller voran geht.
Am Startplatz angekommen. Ines hat schon den Reifen gebunkert.
Nach bereits 20 Metern Fahrt im Wasser kam die erste Bar, wir entschieden uns dann aber fuer weitere 20 Meter Fahrt um an diesem netten Geraet dahinzugleiten.
Ich weiss nicht was schlimmer ist... die Tatsache dass der arme Kleine an der Kette liegt oder dass er dieses graessliche Tarzankostuem tragen muss.
2 Stunden durch die pralle Sonne dahinduempeln...
Das macht Laune...
Am naechsten Stopp dann ersteinmal ein kleiner Imbiss...
...und der naechste Spass, diesmal die Rutsche.
Das ist doch mal was...garantiert adrenalinhaltiger als unsere Rutschen zuhause. Im Bild links oben uebrigens hockt ein Laote und repariert gerade ein Spielzeug dass ich durch lauter Spielereien leider etwas zerstoert habe...
Das ist Urlaub...
Hehe, das bin ich in der Sonne und inmitten einer wunderbaren Landschaft.
Steguebergang, zu Beachten ist der Typ in der Mitte auf Hoehe des Flusses. Der hat da die Leute abgefangen und Bier verkauft...
...was ich natuerlich dankend angenommen habe.
Das waere mal ne richtig gute Idee fuer nen Junggesellenabschied oder aehnliches...war echt klasse.
INes vor unserem Guesthouse
Am naechsten Tag verliessen wir diese ansonst wirklich furchtbare Stadt. Diesesmal entschieden wir uns fuer eine Variante mit dem Kajak. Mit dem Laster fuhren wir zunaechst 1 Stunde bis zur Anlegestelle. Dann 3 Stunden Kayaking, zwischendurch Lunch und ein Sprung aus 10 Mete Hoehe vom Felsen.(Wie frueher in der Cliff-Werbung). Dann nochmal 1,5 Stunden Laster und wir waren in der Hauptstadt Veintienne angekommen. Fuer alle die den Fahrten in den Bussen mal entkommen wollen...mit dem Kayak lohnt es sich wirklich, war ein riesen Spass.
Die Hauptstrasse von Vang Vieng, wo es wirklich nichts gabe ausser Tubing und Friends!
Trotz Einweisung kenterten Ines und ich an dieser STelle. Hab irgendwas beim Briefing wohl falsch verstanden.
*Switch* Ja, allerdings, haette Matthias nicht das Paddel im Wasser gehabt und versucht zu lenken, dann waeren wir schoen trocken geblieben und waeren nicht umgekippt!!! Danke mein Schatz.
Beim Lunch, an dieser Stelle sind wir kurz vorher gekentert.
Unsere Guides beim Essen kochen. Wie ihr links seht, gab es gegrillten Spiess, Resi und Baguette. Ach, wenn das auch in Deutschland erlaubt waere einfach irgendwo ein Feuerchen zu machen und zu grillen...es war so lecker.
Am Ziel.
*Switch* JA, ich habe diesen Helm getragen...und ja, es war besser so, denn niemand von euch ist schonmal mit Matthias Diensberg im Kajak gefahren, oder?
Aufbruch: | 03.12.2008 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 19.03.2009 |
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