Ines und Matthias in Südostasien
Thailand: Ko Mak / Ko Kood - 04.02.09 - 09.02.09
Da wir von Ko Chang nicht unbedingt das Beste gehoert haben und die Insel sehr touristisch sein soll, entschlossen wir uns die kleineren umliegenden Inseln Ko Mak und Ko Kood anzuschauen.
Gesagt, getan. Angekommen im Monkey Island Resort auf Ko Mak waren wir ein wenig entauescht. Der Strand war nicht besonders schoen und auch die Anlage liess zu wuenschen uebrig fuer den Preis. Der Rest der Insel war ebenfalls nicht sehr berauschend und so machten wir uns gleich am naechsten Tag mit dem Speedboot auf den Weg zur Ko Kood (Ko=Insel).
Ein Deutscher Einheimischer bei dem wir tags zuvor lecker gegessen hatten, hat uns die Insel empfohlen, wuerde man hier doch noch einsame, sehr schoene Straende ohne Turitrubel finden.
Open Air Badezimmer im Monkey Island - das war noch mit das netteste hier und zum Glueck hats nur nachts mal ganz kurz geregnet, denn die Kombi Durchfall und Regen ist aeusserst unangenehm hier (auch wenn keiner von uns Durchfall hatte).
Speedboot mit 2 V6 Yamaha Motoren, yeah.
Umzug von Ko Mak auf Ko Kood
Blick zurueck auf den weniger schoenen Strand von Ko Mak. Oder sind wir schon zu verwoehnt?
Ko Kood
Auf Ko Kood waren wir im Siam Beach Resort untergebracht. Die Bungalows waren gross und sauber, aber etwas teuer wie leider alles auf dieser Insel (800 Bht mit Fan). Das Restaurant war schlecht und die Anlage am WE von Pauschal-Thai-Touris ueberflutet (war aber nicht weiter schlimm).
Unser Pier
Unser neuer Strand
Unser neuer Bungalow - natuerlich direkt am Strand mit unserer Haengematte
Blick ueber unser neues Meer (also ein Teil davon)
Hier verbrachten wir 4 wunderschoene Tage. An einem Tag paddelten wir mit dem Kayak hinten links um die Ecke unserer Bucht und dann noch ein wenig weiter bis wir tatsaechlich einen komplett einsamen, bestimmt 2 Km langen Strand entdeckten.
Kein Bungalow, kein Hotel, kein Tuk Tuk, unser einsames Paradies
Die ersten Spuren
Das sauberste Wasser und das schoenste Blau das wir je sahen
Juhu, angekommen im Paradies
Dummerweise hatten wir vergessen uns was zu trinken mitzunehmen, aber Ich hatte natuerlich die Loesung. Bevor ich Ines verdursten lassen wuerde, kletterte ich wie ein Aeffchen auf eine Palme, pflueckte eine Kokosnuss fuer meinen Schatz und oeffnete diese ganz im Sinne von Robinson Crusoe ohne Werkzeug.
Beim Oeffnen der Kokosnuss, was aber leider auch mit einer kleinen Fleischwunde verbunden war.
Yeah, Ines hat aber auch was abbekommen.
Die Kokosnuesse durften dann auch noch posen.
Hier liess es sich aushalten
Nachdem wir uns am naechsten Tag von den Strapazen des Kayaking erholt haben und den ganzen Tag in der Haengematte und am Strand verbracht haben, war am dritten Tag Erkundung angesagt. Mit dem Moped (ein absolutes Sch...Ding fuer 400 Bht) ging es bergauf und bergab durch den Dschungel.
An der Nordostkueste sind wir auf ein Fischerdorf auf Stelzen gestossen, welches wir uns naeher angesehen haben.
Das Fischerdorf
Schmetterlingsfisch beim Sonnenbad
Shrimps beim Sonnenbad
Von diesen huebschen Zeitgenossen blieben wir bisher zum Glueck verschont.
Hier reissen die zwei netten Thaimaedels den armen kleinen Krebsen die armen kleinen Kneifzangen aus dem armen kleinen Krebskoerper aus - bei lebendigem Laibe.
Kleiner Stachelrochen (?) platt wie ne Flunder
Restaurant mit grossem Fischbecken unter dem Boden... aeh den zwei Brettern auf denen wir sassen. Ganz unten erkennt man auch die Babyhaie.
Frischer, billiger und besser gehts nicht. Hier koennen gewillte Suizid- Garnelen direkt vom Meer auf den Barbeque springen.
@Kiki und Arne: Vermisst Ihr Euren Hund? Aila war mit im Fischerdorf
Die folgenden Tage verbrachten wir dann wieder in unserer Haenngematte am Strand und doesten vor uns hin. Schlafen, schwimmen, essen und lesen bestimmten unseren Tag.
Wollte ich eigentlich karpern, sah nett aus.
Dieser freundliche Kollege (Mr. Big) hielt uns die Moskitos vom Leib. Die Groesse des Geckos hatte ungefaehr Unterarmlaenge (mein Arm).
Salamander im Dschungel
Schmollmaus
Sonnenuntergang von der Haengematte aus
Schaukel
Zum Schluss kaempften wir uns noch zu einem Internet mitten im Dschungel um Euch auf dem Laufenden zu halten. Neues gibts dann von den Delphinen in Chantaburi. Bis bald und liebe Gruesse aus dem Paradies.
Aufbruch: | 03.12.2008 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 19.03.2009 |
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