Ines und Matthias in Südostasien
Thailand: Krabi - Ko Phi Phi
Bevor wir in Phang Nga in den Bus gestiegen sind hatten wir eine wirklich harte Nacht. Ich hatte mich nicht besonders wohl gefuehlt in dem kleinen Zimmer ohne Fenster und gefuehlten 2 qm. Dazu kam noch meine ausgesprochen ausgepraegte Darmaktivitaet an diesem Morgen. Aber mit viel Mut und einer Portion Glueck(gepaart mit etlichen Immodium akut) sind wir gegen Mittag in Krabi angekommen. Wir entschlossen uns nicht in Krabi direkt, sondern in Ao Nang zu uebernachten, da wir dachten, dass der Strand dort schoener sei... naja, wie man es nimmt. Schnell sind wir am naechsten Tag weiter gefahren zu unserem eigentlichen Ziel, der Insel Ko Phi Phi.
Auf dem Weg dahin habn wir fuer euch ein paar Schnappschuesse gemacht. Beachtet hierbei das TukTuk mit TV und die Ampeln in Krabi!
Diesen Luxus eines Fernsehgeraetes kann nicht mal jedes Hotel bieten. Aber ein Tuk Tuk in Krabi
Die Ampeln in jeder Stadt sehen anders aus, aber immer geben sich diese kreativen Ampelgestalter viel Muehe, was meint ihr.
Angekommen auf der Hippie Insel waren wir fest entschlossen uns selbst eine Unterkunft zu suchen und nicht von einem *Reiseverkehrskaufmann*, wie Matthias die Schlepper nennt, ein zu teures Domizil aufschwaetzen zu lassen. Orientierungslos irrten wir durch die aus Verkaufsstaenden bestehende Stadt und Matthias hatte alle Muehe mich von den netten Ohrringen, Armreifen und anderen schoenen Sachen fernzuhalten (Uebrigens, einen Armreif konnte ich grad so ergattern...hehe). Nach laengerer Ueberlegung mit gefuehlten 40 kg auf dem Ruecken und 60 Grad in der Sonne machten wir uns mit einem der Taxi-Boote (Autofreie Insel) auf, ein Bungalow auf der anderen, wenig bevoelkerten Seite der Insel zu suchen. Wir haben einen einsamen Strand gefunden mit einer einzigen Bungalowanlage. Diese sind recht nett und wir konnten den Preis auch noch ein wenig druecken. Fuer 4 Naechte haben wir uns ein schickes Haeuschen gemietet. Ist kein Luxus hier, aber sehr nett. Vom Bett,. der provisorischen Dusche und von unserer Haengematte aus sehen wir direkt unter uns das Meer, was kann schoener sein. Gut, die Monster-grossen Maeuse und die grossen Spinnen und Geckos IN unserem Haus sind nicht die angenehmsten Mitbewohner, aber wir kommen alle miteinander aus. Ja, auch ich!
Man koennte meinen wir sind in Tirol...wenn die Palmen nicht waeren...
Matthias hatte mal wieder keine Ruhe und musste den Sonnenaufgang direkt miterleben.
Ist immer so ne Gluecksache, wer den PLatz bekommt, doch meistens gewinne ICH!
JEAH, unser Strand, direkt unterhalb der Huette.
Die Aussicht von unserem Balkon.
Obwohl wir mit unserem kleinen Strand und auch der kleinen Aussteigeranlage recht zufrieden waren, wollte wir noch in die Stadt um einiges zu besorgen. Spontan und in unserem jugendlichen Leichtsinn, entschlossen wir uns fuer den Weg zu Fuss, was bedeutete: 30 Minuten steil bergauf durch den Dschungel auf einem Trampelpfad zum View Point und auf der anderen Inselseite wieder runter... puh sag ich nur.
Aber die Aussicht hat sich wirklich gelohnt.
Der Dschungel...
Kho Phi Phi. Links ist der Pier, rechts die laengste Badebucht der Insel (gerade Ebbe).
So, jetzt haben wir ein wenig Zeit auf unserer Insel zum relaxen und planen der weiteren Route. Sobald es etwas neues gibt, (wir zum Beispiel den morgendlichen Affenbesuch fotografiert haben) werden wir uns an dieser Stelle wieder melden, bis dahin...
Aufbruch: | 03.12.2008 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 19.03.2009 |
Kambodscha
Laos
Malaysia
Indonesien
China
Macau
Hongkong