Follow the white Rabbit!!

Reisezeit: Februar / März 2009  |  von I. D.

Back to Bangkok

Nach unserem "Frühstück" sind wir dann mit dem Taxi zur Ram Buttri Road, wo wir uns in einem Hotel mit Dachpool für 800 Tacken pro Nacht eingenistet haben.
Erstmal etwas Schlaf nachgeholt und dann auf zum MBK-Center, einem riesigen Einkaufszentrum. 5 riesige Etagen Shopping-Wahn... Allein eine Etage nur mit unzähligen Handyshops!

Das MBK ist schon recht beeindruckend

Das MBK ist schon recht beeindruckend

Nach der Sinnesüberreizung sind wir dann zum nahegelegenden Hard Rock Café, wo wir uns an den üppigen Mahlzeiten verköstigt haben.

Die Hälfte is schon weg!!!

Die Hälfte is schon weg!!!

Zurück auf der Khao Sun Road haben wir uns später an einer der improvisierten "Hockerbars" eingefunden: Die dinger bestehen im Prinzip nur aus kleinen Plastikhöckern, die kreuz und quer auf dem Bürgersteig stehen und einer zusammengeproschten Holztheke. Dafür gibt's dann Buckets für 300 Baht!

Hockerbars rules!

Hockerbars rules!

Es lebe der Bucket

Es lebe der Bucket

Natürlich enstehen so schnell gesellige Runden, was dazu führte, dass wir ein par Buckets später mit ein par Leuten im Techno-Schuppen "The Club" abgezappelt haben.

Die folgenden Tage liefen immer recht ähnlich ab: Vor- bis Nachmittags Hotelpool und abends in die City.
An einem Abend wollten wir zum Nightbazar. Der TukTuk-Fahrer hat uns auch an einem Nachtmarkt abgesetzt, allerdings mitten in einem Rot-Licht-Bezirk, wo links und rechts die GoGo-Bars um uns gebuhlt haben. Nachdem wir uns durch den recht belanglosen Markt und die Barwerbefuzzis gekämpft hatten, sind wir dann zum eigentlichen Nightbazar. Das riesige Gelände hat schon einige Möglichkeiten, um ausgefallene Souviniers zu ergattern.

Gürtelschnalle für unseren Kollegen Daniel (Er steht auf "bling bling")

Gürtelschnalle für unseren Kollegen Daniel (Er steht auf "bling bling")

An einem anderen Abend haben wir Chinatown einen Besuch abgestattet. Das Viertel besteht im Prinziep nur aus 2nd Hand Läden/Ständen, Apotheken und Fressständen, bei denen man allerdings einen stabilen Magen haben sollte. Cooles Motiv sind natürlich die typischen Leuchtreklamen.

Chinesen stehen auch auf "bling bling"

Chinesen stehen auch auf "bling bling"

Chinesen haben auch seltsame Parkplätze

Chinesen haben auch seltsame Parkplätze

Und Chinesen haben ausgefallene Buffets

Und Chinesen haben ausgefallene Buffets

Am gleichen Abend sind wir noch in dem Metal-Schuppen "Immortal" auf der Khao Sun gewesen, wo unter anderem eine einheimische Trash-Metal Band live gespielt hat. Die haben mit Songs von Sepultura und Co auf das Trommelfell eingedrescht. Interessant...

Am Freitag war's dann soweit. Wir mussten um 12 auschecken; unser Flug ging aber erst um 1 Uhr Nachts. Da wir keine Lust hatten noch großartig was zu unternehmen, haben wir uns für mehrere Stunden in einem Lokal eingenistet.

Warten kann ganz schön ätzend sein

Warten kann ganz schön ätzend sein

Gegen 18 Uhr sind wir dann zum Flughafen. Der Taxifahrer hat uns noch von Unruhen im Regierungsviertel berichtet...
Am Flughafen wollten wir direkt einchecken, allerdings hat uns der Zentralrechner! vom gesamten Flughafen einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem er mal einfach ausgefallen ist! Wir hatten zwar noch jede Menge Zeit, aber 3 Std. am Checkin zu hängen is nich so dolle. Schließlich wurden die Tickets dann per Hand ausgefüllt und wir konnten zum Dutyfree. Die letzten Baht bei Würgerking auf den Kopf gehauen und ab in den Flieger.
In Dubai konnten wir wieder die üppigen Raucherräume "genießen"... Dafür gab's dann aber doch noch ne kleine Wiedergutmachung: beim Checkin bekamen wir ein kostenloses Upgrade auf Buissnesclass. Mit unseren Schlabberklamotten genießt man den aufwendigen Service zwischen den ganzen Bonzen doch direkt doppelt so gut. Dank der geräumigen Sitze konnte wir sogar ein par Stunden pennen.
Zurück in Düsseldorf wurden wir promt von dem miesen deutschen Wetter empfangen, aber es war auch schön wieder etwas Heimatluft zu schnppern.

© I. D., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir schreiben das Jahr 2009 und die Weltwirtschaftskrise hat uns voll im Griff. Deshalb muss die Kohle wech und Urlaub her, und zwar schnell, aber janz schnell. Natürlich erreicht uns kurz vor Abflug eine Reisewarnung, mal wieder wegen politischer Unruhen im Regierungsviertel Bangkoks. Un wat nu??? EJAL, gab‘s alles schon mal, großartig passiert is damals auch nichts; also „up and away„! Wird schon schief gehen.
Details:
Aufbruch: 27.02.2009
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 28.03.2009
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
I. D. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.